Man nennt sie u.a. Qi-Gong-Kugeln, Gesundheitskugeln, Schatzkugeln, Chinakugeln...
Sie sind dazu bestimmt,
Akupunkturpunkte der Handflächen und der Fußsohlen
anzuregen und damit den Energiefluss zu aktivieren.
Nach über 600jähriger chinesischer Erfahrung ist die Kugelpraxis ein erprobtes Mittel zur
Gesunderhaltung und Krankheitsüberwindung. Sie wirkt mittels Vibration (Schwingung),
Massage (Druck), Wärme und elektrostatischer Kraft (Aufladung).
Diese Handgymnastik soll die Geschmeidigkeit der Finger, der Feinmotorik, der
Koordinationsfähigkeit, der Beweglichkeit, der Druckkraft und der Leistungsfähigkeit der Hände
erhöhen. Ebenso übt sie eine stärkende Wirkung auf die Unterarmmuskeln aus.
Darüber hinaus sollen die rollend massierenden Kugeln die Abwehrkraft fördern sowie die
geistige Fitness, das seelische Wohlbefinden, die innere Harmonie, die Geschicklichkeit,
die Gesunderhaltung, die Genesung und die Langlebigkeit.
Laut chinesischer Erfahrungsmedizin ist die Kugeltherapie angezeigt
u.a. bei:
Kopfschmerzen, Schwindel, Gestörtem Gleichgewichtssinn,
Durchblutungsstörungen bzw. Kreislaufbeschwerden,
Hohem oder niedrigem Blutdruck, Schlafstörungen,
Sehschwäche und Augenkrankheiten,
Wirbelsäulenbeschwerden, Nackenverspannungen,
Bewegungseinschränkungen, Lähmungserscheinungen z.B. nach
Schlaganfall, Arthritis und Rheuma, Entzündung von Geweben,
Halsschmerzen, Bronchitis, mangelnder Sauerstoffversorgung und
Kohlendioxidausscheidung, Verdauungsschwäche, vorzeitigem Altern,
gestörtem Allgemeinbefinden.
(Infos aus: Asiatische Heilkunst - Bechtermünz Verlag)
Ich selbst habe über einen längeren Zeitraum mit den Kugeln
trainiert und kann einiges davon aus eigener Erfahrung bestätigen.
Doch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass man die Kugeltechnik
langsam und sachte angehen lassen sollte, um Sehnen und Bänder
nicht zu überreizen und ggf. ein vorheriger Arztbesuch bei o.g. Störungen
angezeigt ist.