1
Jul
2009

Auf nach Speyer

"In Speyer fängt die Pfalz an, Italien zu werden", hört man die Pfälzer sagen. Und wenn man so durch die
kleine, beschauliche Domstadt schlendert, ist man versucht, es zu glauben. Zahlreiche Eiscafés, Bistros und Weinstuben säumen
die Maximilianstraße bis hin zum Kaiserdom, eines der größten und bedeutendsten romanischen Bauwerke Deutschlands.



Die von dem Salier Konrad II. erbaute Kathedrale blickt auf eine fast 1000-jährige Tradition zurück.



Im Verlauf seiner Geschichte erlangte der Speyerer Dom in religiöser, architektonischer und historischer Hinsicht eine herausragende Bedeutung, was 1981 von der UNESCO durch die Aufnahme in die Liste der Kultur- und Naturerben gewürdigt wurde.



Blick auf die Innenstadt vom Domportal aus



Um 1084 siedelte der Speyerer Bischof Rüdiger Huzmann in unmittelbarer Nähe des Domes Juden an. Als Mittelpunkt der Siedlung entstand der Judenhof, das kultische Zentrum mit Männer- und Frauensynagoge und dem rituellen Kaltbad (Mikwe).



"Freiheit ist jedem Menschen angeboren, und jeder ist so gut als der andere. Eine gute Erziehung der Jugend ist das Fundament des Staates" (Johann Joachim Becher)

Über eine große Parkanlage gelangt man schließlich zum *Vater Rhein* - ausser bunten Blumenrabatten gibt es natürlich auch einladende Cafés an der Uferpromenade... ;-)

Wieder zurück in der Innenstadt mit Blick auf die Josefskirche



Im Hintergrund die Dreifaltigkeitskirche



*Die alte Münze*wurde als "neues Kaufhaus am Markt" 1748 an der Stelle der mittelalterlichen Münze (Haus der Münzer) errichtet.



Wer es deftig mag, kann sich z.B. mit *Pfälzer Saumagen*, einem traditionellen Gericht der pfälzer Küche, stärken ;-)



Am *Fischmarkt*

So gestärkt kann die Reise weitergehen... ;-)




Das Altpörtel ist mit seinen 55 Metern eines der höchsten Stadttore Deutschlands und gehörte ehemals zur mittelalterlichen Befestigung der Stadt.

Leider hab ich mich um ein paar Jahrhunderte verspätet... ;-)



Das Postamt



Auf dem Rückweg zum Bahnhof



entdeckte ich dann noch einen alten Friedhof mit Kapelle



Nun musste ich mich aber sputen, um meinen Zug noch rechtzeitig zu erreichen. ;-) Wer bis hierher durchgehalten hat und noch mehr von Speyer sehen mag, kann sich hier auf einen virtuellen Rundgang durch die Innenstadt begeben.
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