Sisyphosarbeit
"Und weiter sah ich den Sisyphos in gewaltigen Schmerzen: wie er mit beiden Armen einen Felsblock, einen ungeheuren, fortschaffen wollte. Ja, und mit Händen und Füßen stemmend, stieß er den Block hinauf auf einen Hügel. Doch wenn er ihn über die Kuppe werfen wollte, so drehte ihn das Übergewicht zurück: von neuem rollte dann der Block, der schamlose, ins Feld hinunter. Er aber stieß ihn immer wieder zurück, sich anspannend, und es rann der Schweiß ihm von den Gliedern, und der Staub erhob sich über sein Haupt hinaus."
(Homer: Odyssee 11. Gesang, 593–600. Übersetzung Wolfgang Schadewaldt)
Haben wir im Leben nicht auch hin und wieder das Gefühl, "Sisyphosarbeit" zu leisten, auch wenn wir nicht gezwungen sind, wie Sisyphos einen Felsblock den Hügel hinauf zu schaffen?
Man denke nur an die vielen Tätigkeiten, die z.B. im Haushalt zu verrichten sind. Wer kann nicht ein Lied davon singen, dass, kaum sind die Fenster geputzt, es wie aus Kübeln zu regnen beginnt; ganz zu schweigen von Staubwischen, Putzen u.v.m. ? ;-)
(Homer: Odyssee 11. Gesang, 593–600. Übersetzung Wolfgang Schadewaldt)
Haben wir im Leben nicht auch hin und wieder das Gefühl, "Sisyphosarbeit" zu leisten, auch wenn wir nicht gezwungen sind, wie Sisyphos einen Felsblock den Hügel hinauf zu schaffen?
Man denke nur an die vielen Tätigkeiten, die z.B. im Haushalt zu verrichten sind. Wer kann nicht ein Lied davon singen, dass, kaum sind die Fenster geputzt, es wie aus Kübeln zu regnen beginnt; ganz zu schweigen von Staubwischen, Putzen u.v.m. ? ;-)
Ambrosia - 23. Jul, 12:02