Im Rahmen einer US-Studie wurden 78 Eltern von zwei- bis fünfjährigen Kindern gebeten, aus einer Liste von 20 Eigenschaften jene anzukreuzen, die ihrer Ansicht nach auf ihr Kind und sie selbst zuträfen. Außerdem sollte ein durchschnittliches Kind im selben Alter beschrieben werden.
Das Ergebnis war erstaunlich: Fast alle Eltern hielten sich und ihre Kinder für weit besser als den Durchschnitt. Gerade mal 4 Teilnehmer schätzten sich selbst und ihren Nachwuchs realistisch ein.
Kann man demnach also schlussfolgern, dass die Menschen dazu neigen, alles, was sie selbst betrifft, optimistischer zu beurteilen? Zumindest hätte eine diesbezüglich positive Grundhaltung sicher auch Vorteile, wie ich finde, sofern man den gesunden Menschenverstand nicht außen vor lässt; denn ansonsten wäre früher oder später eine Ent-täuschung bereits vorprogrammiert... ;-)
Ambrosia - 20. Nov, 09:11