12
Jan
2010

Johann Heinrich Pestalozzi

(* 12. Januar 1746 in Zürich; † 17. Februar 1827 in Brugg, Kanton Aargau) war ein Schweizer Pädagoge. Außerdem machte er sich als Philanthrop, Schul- und Sozialreformer, Philosoph sowie Politiker einen Namen.

Sein Ziel war es, "den Menschen zu stärken" und ihn dahin zu bewegen, "sich selbst helfen zu können". Besonderes Augenmerk richtete er auf die Elementarbildung der Kinder, welche schon vor der Schule in der Familie beginnen sollte. Dabei kam es ihm darauf an, die intellektuellen, sittlich-religiösen und handwerklichen Kräfte der Kinder allseitig und harmonisch zu fördern. Heute würde man sagen, Pestalozzi vertrat einen ganzheitlichen Ansatz. Viele seiner Grundideen findet man in der modernen Pädagogik wieder. (auszugsweise wikipedia.de).
*


Johann Pestalozzi mit seiner Frau Anna beim Unterricht
in der Erziehungsanstalt Neuhof (Holzstich von 1882)


*

Wer sich heute freuen kann, der soll nicht warten bis morgen.

Wer sich nicht selbst helfen will, dem kann niemand helfen.

Die Wahrheit ist eine Arznei, die angreift.

Du wirst immer finden, dass, wer viel in Not und Sorgen war,
mehr ist, mehr kann und mehr wird, als die Menschen ohne Sorgen.

Mut gehört am notwendigsten von allen menschlichen
Eigenschaften zum Glück.


Ihr müßt die Menschen lieben, wenn ihr sie ändern wollt.


Johann Heinrich Pestalozzi

*Dolpo Tulku*

- Heimkehr in den Himalaya


Sherap Sangpo, der nepalesische Hirtenjunge, wurde im Alter von 10 Jahren als Reinkarnation des höchsten geistlichen Führers der Region, des *Dolpo Tulku*, erkannt und danach zum Studium in buddhistische Klöster Indiens und Nepals geschickt.
Nach 16 Jahren, im Sommer 2008, kehrte er mit 30 Nonnen und Mönchen nach Dolpo, seiner Heimat, zurück, um das bedeutsame Amt zu übernehmen.



Das Dolpo ist eine der isoliertesten Gegenden der Welt im nordwestlichen Nepal nahe der Grenze zu Tibet. Da die Region nur zu Fuß zu erreichen ist und aufgrund einer 20-jährigen Besuchersperre vollständig abgeschottet war, blieb sie weitgehend unbeeinflusst von fremden Kulturen. Die Folge davon sind ein extrem karges Leben und das Fehlen selbst einfachster medizinischer Versorgung. Mehr als die Hälfte der Neugeborenen stirbt kurz nach der Geburt.

Regisseur Martin Hoffmann und sein Filmteam begleiteten den *Dolpo Tulku* für den gleichnamigen Film zwei Monate.
Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Porträt eines jungen Mannes, der als geistliches Oberhaupt zwischen Moderne und uralter Tradition steht, mit dem tief verwurzelten Wunsch, allen fühlenden Wesen zu helfen.

Weitere Informationen auch HIER

Kinostart Deutschland: 07.01.2010
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