Aschermittwoch
Der Aschermittwoch stellt zugleich auch das Ende der Karnevals-, Fastnachts- und Faschingszeit dar. In der Bibel wird der "fleischlich" gesinnte dem geistlich gesinnten Menschen entgegengestellt (z. B. Röm 8,5 EU). Der auch symbolisch durch Fasten vollzogene Abschied vom Fleisch in der Fastenzeit soll helfen, sich auf das geistliche Leben und somit auf Gott zu besinnen (aus wikipedia.de).
Zum Thema *Fasten* kann man u.a. HIER Interessantes finden.
Carl Spitzweg *Aschermittwoch* (1855-1860)
"Wenn Fasten dann Fasten,
wenn Rebhuhn dann Rebhuhn." (Theresa von Avila)
Sie und viele andere ihrer Zeitgenossen nahmen die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern noch wörtlich. Doch wer mag in unserer Konsumwelt mit ihren vielfältigen Verlockungen noch Verzicht üben? Nun, es gibt sie noch, die *Fastenwilligen*, ob mit oder ohne religiöse Vorgabe. Doch es muss ja nicht gleich eine rigorose selbstkasteiende Askese sein, zumal das sicher nicht für jeden geeignet wäre. Durch eine moderate Enthaltung bestimmter Genussmittel lässt sich auch schon einiges erreichen.
Eine meiner Kolleginnen, ein richtiges *Leckermäulchen*, verzichtet z.B. während dieser Zeit auf alles, was Zucker enthält (außer Obst). Ein anderer mag den Alkohol, Tabak, Fleisch oder was auch immer während diesen sechseinhalb Wochen weglassen .
Viele Spötter und eingefleischte Vertreter des Lustprinzips halten jedoch die Fastenzeit für Mummenschanz und sind der Ansicht, dass Fasten nur was für *Narren* sei, ohne zu begreifen, dass sie damit unbewusst sogar etwas Wahres von sich geben.
Der freiwillige Verzicht ist tatsächlich nur etwas für sogenannte *Narren*, denn nur sie sind weise genug, die Vorteile darin zu erkennen und zu begreifen, dass alles seine Zeit hat und dass ein, wenn auch zeitlich begrenzter Verzicht auf alte Gewohnheiten eine Tür öffnen kann zu neuen, erhellenden Erkenntnissen und erstaunlichen Erfahrungen.
Zum Thema *Fasten* kann man u.a. HIER Interessantes finden.
Carl Spitzweg *Aschermittwoch* (1855-1860)
"Wenn Fasten dann Fasten,
wenn Rebhuhn dann Rebhuhn." (Theresa von Avila)
Sie und viele andere ihrer Zeitgenossen nahmen die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern noch wörtlich. Doch wer mag in unserer Konsumwelt mit ihren vielfältigen Verlockungen noch Verzicht üben? Nun, es gibt sie noch, die *Fastenwilligen*, ob mit oder ohne religiöse Vorgabe. Doch es muss ja nicht gleich eine rigorose selbstkasteiende Askese sein, zumal das sicher nicht für jeden geeignet wäre. Durch eine moderate Enthaltung bestimmter Genussmittel lässt sich auch schon einiges erreichen.
Eine meiner Kolleginnen, ein richtiges *Leckermäulchen*, verzichtet z.B. während dieser Zeit auf alles, was Zucker enthält (außer Obst). Ein anderer mag den Alkohol, Tabak, Fleisch oder was auch immer während diesen sechseinhalb Wochen weglassen .
Viele Spötter und eingefleischte Vertreter des Lustprinzips halten jedoch die Fastenzeit für Mummenschanz und sind der Ansicht, dass Fasten nur was für *Narren* sei, ohne zu begreifen, dass sie damit unbewusst sogar etwas Wahres von sich geben.
Der freiwillige Verzicht ist tatsächlich nur etwas für sogenannte *Narren*, denn nur sie sind weise genug, die Vorteile darin zu erkennen und zu begreifen, dass alles seine Zeit hat und dass ein, wenn auch zeitlich begrenzter Verzicht auf alte Gewohnheiten eine Tür öffnen kann zu neuen, erhellenden Erkenntnissen und erstaunlichen Erfahrungen.
Ambrosia - 17. Feb, 09:15