George Berkeley
geboren am 12. März 1685 in der Grafschaft Kilkenny (Irland), war ein irischer anglikanischer Theologe, Empirist und Philosoph der Aufklärung. Die Stadt Berkeley in Kalifornien ist nach ihm benannt.
Berkeleys wichtigster Beitrag zur Philosophie, insbesondere der Erkenntnistheorie, ist sein radikaler subjektiver Idealismus. Berkeleys Grundgedanke kommt im Satz: Sein heißt Wahrgenommenwerden [oder Wahrnehmen] zum Ausdruck. Danach ist das Sein einer Sache gleichbedeutend mit ihrem Wahrgenommenwerden. Für Berkeley sind nur Wahrnehmungen und wahrnehmende Subjekte existent. Eine von der menschlichen Wahrnehmung unabhängige für sich bestehende Außenwelt hält er für einen Widerspruch in sich, weil diese weder erkennbar noch aufweisbar oder qualitativ beschreibbar ist. (Diese und weitere Info: wikipedia.de).

*Familienporträt des Dekan George Berkeley*
Zitate
Wir haben Staub aufgewirbelt und beschweren uns darüber, dass wir nichts sehen können.
*
Es ist klar, daß nichts offenbarer für jeden, der des geringsten Nachdenkens fähig ist, sein kann,
als die Existenz Gottes oder eines Geistes, der unseren Geistern innerlich gegenwärtig ist,
indem er in ihnen alle jene Mannigfaltigkeit von Ideen und Sinneswahrnehmungen hervorruft,
die uns beständig affizieren, eines Geistes, von dem wir absolut und gänzlich abhängig sind,
kurz, in dem wir leben, weben und sind.
*
Wenige Menschen können denken,
aber alle wollen eine Meinung haben.
*
Vergeblich erweitern wir unseren Blick in die himmlischen Räume und erspähen das Innere der Erde;
vergeblich ziehen wir die Schriften gelehrter Männer zu Rate und verfolgen die dunklen Spuren des
Altertums; wir sollten nur den Vorhang von Worten wegziehen, um klar und rein den Erkenntnisbaum
zu erblicken, dessen Frucht vortrefflich und unserer Hand erreichbar ist.
*
Die ganze Natur um uns herum und unser ganzes Dasein ruhen in Gott.
Er ist die alleinige Ursache.
George Berkeley
Berkeleys wichtigster Beitrag zur Philosophie, insbesondere der Erkenntnistheorie, ist sein radikaler subjektiver Idealismus. Berkeleys Grundgedanke kommt im Satz: Sein heißt Wahrgenommenwerden [oder Wahrnehmen] zum Ausdruck. Danach ist das Sein einer Sache gleichbedeutend mit ihrem Wahrgenommenwerden. Für Berkeley sind nur Wahrnehmungen und wahrnehmende Subjekte existent. Eine von der menschlichen Wahrnehmung unabhängige für sich bestehende Außenwelt hält er für einen Widerspruch in sich, weil diese weder erkennbar noch aufweisbar oder qualitativ beschreibbar ist. (Diese und weitere Info: wikipedia.de).

*Familienporträt des Dekan George Berkeley*
Zitate
Wir haben Staub aufgewirbelt und beschweren uns darüber, dass wir nichts sehen können.
*
Es ist klar, daß nichts offenbarer für jeden, der des geringsten Nachdenkens fähig ist, sein kann,
als die Existenz Gottes oder eines Geistes, der unseren Geistern innerlich gegenwärtig ist,
indem er in ihnen alle jene Mannigfaltigkeit von Ideen und Sinneswahrnehmungen hervorruft,
die uns beständig affizieren, eines Geistes, von dem wir absolut und gänzlich abhängig sind,
kurz, in dem wir leben, weben und sind.
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Wenige Menschen können denken,
aber alle wollen eine Meinung haben.
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Vergeblich erweitern wir unseren Blick in die himmlischen Räume und erspähen das Innere der Erde;
vergeblich ziehen wir die Schriften gelehrter Männer zu Rate und verfolgen die dunklen Spuren des
Altertums; wir sollten nur den Vorhang von Worten wegziehen, um klar und rein den Erkenntnisbaum
zu erblicken, dessen Frucht vortrefflich und unserer Hand erreichbar ist.
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Die ganze Natur um uns herum und unser ganzes Dasein ruhen in Gott.
Er ist die alleinige Ursache.
George Berkeley
Ambrosia - 12. Mär, 18:17