gestern

an der Hochzeitsfeier von P. & T.

Ich weiß nicht, wie es anderen dabei ergeht, doch an kirchlichen
Trauungen werde ich immer leicht sentimental. ;-)
Vor allem bei solch ergreifenden Liedern...
Einer hat uns angesteckt
Einer hat uns angesteckt mit der Flamme der Liebe.
Einer hat uns aufgeweckt und das Feuer brennt hell.
Wer sich selbst verliert, wird das Leben finden,
Wer die Freiheit spürt, kann sich selber finden.
Wer die Armut spürt, wird in Reichtum leben,
Wer von Herzen brennt, kann sich andern geben.
Wer betroffen ist, wird das Wort neu sagen,
Wer sich selbst vergisst, kann auch Lasten tragen.
Herr deine Liebe
Herr deine Liebe ist wie Gras und Ufer,
wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.
Frei sind wir, da zu wohnen, und zu gehen.
Frei sind wir, ja zu sagen oder nein.
Wir wollen Freiheit, um uns selbst zu finden,
Freiheit, aus der man etwas machen kann.
Freiheit, die auch noch offen ist für Träume,
Wo Baum und Blume Wurzeln schlagen kann.
Herr deine Liebe ist wie Gras und Ufer,
Wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.

Und während wir aus voller Kehle singen, steht draußen die
Hochzeitskutsche bereit.
Ambrosia - 26. Jul, 12:10