Die Bastei
Wie eine einzige, riesige Theaterkulisse, so präsentiert sich die Bastei.
Mit ihren hochaufragenden, grandiosen Felsen, zählt sie wohl zu dem absoluten Highlight des
Elbsandsteingebirges. Ein *must be* für alle Besucher dieser Region!
Hans Christian Andersen anno 1831:
"Hier ist es hoch, sehr hoch! Du musst ein paar Kirchtürme aufeinander setzen und dann nicht schwindlig dabei werden, wenn du auf der obersten Spitze stehst. Ein Gitter ist angebracht, damit du nicht fällst!"
"Das lange weißgelbe Band dort unten, das vor deinen Augen nicht breiter aussieht als das Trottoir auf der Straße, ist die Elbe; das gelbbraune Pappelblatt, das du schwimmen zu sehen glaubst, ist ein langer Flusskahn;"
Blick auf den Wartturm, von dem im Jahr 2000 ein großes Stück abgebrochen ist.
"Versuche es, einen Stein in die Elbe hinabzuwerfen, du musst deine ganze Kraft anwenden,
er erreicht sie doch nicht, sondern fällt diesseits ins Gras."
"Die Dörfer liegen dort unten wie Spielzeug auf einem Jahrmarkttisch."
"Dicht neben uns, links, erheben sich nun wilde Felsstücke aus dem Abgrund,
und aus der Tiefe steigt ein gemauerter Pfeiler empor, auf dem eine Brücke ruht, welche
die Bastei mit dem Felsenschloss verbindet."
(alt-aquarellierter Umrissstich der hölzernen Basteibrücke anno 1826; Bildquelle hier
1851 wurde die Brücke durch eine steinerne Bogenbrücke ersetzt; s. unten)
Blick zur Basteibrücke von der Felsenburg Neurathen aus.
Gedenktafel an einem Felsen an der Basteibrücke.
<> >
Hermann Krone, "Neurathen-Partie bei der Bastei", 1857; Bildquelle hier
"Herrmann Krone malte hier als Erster mit Licht" 1853"
Der Dresdner Naturwissenschaftler und Photograph Hermann Krone (1827 - 1916) photographierte im Sommer 1853 die ersten Landschaftsaufnahmen der Sächsischen Schweiz. (zu lesen auf der Gedenkschrift rechts)
Basteibrücke und Bastei gehören heute zu den Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz.
"Es sieht aus, als ob die große Felsmasse gesprengt sei, als ob eine mächtige
Naturkraft hier versucht habe, unseren stolzen Erdball zu spalten."
"Der Weg schlängelte sich an dem tiefen Abgrund entlang,
Felswände und Klüfte wechselten miteinander."
"Wie bezaubert fühlt man sich und vergisst es, dass man an einem Abgrunde von mehr als
400 Ellen auf einem schmalen Felshorne steht." (Wilhelm Lebrecht Götzinger)
Blick auf die *Gänse*
Felsenburg Neurathen
Dass sich auf der Bastei im Mittelalter eine Felsenburg befand, zeigt u.a. diese rekonstruierte Steinschleuder (1986 aufgestellt).
*Wehlgrund* - Blick von der Burg Neurathen
Immer wieder schwindelerregende Aussichtspunkte. Burg Neurathen.
Im Hintergrund rechts der *Lilienstein*
*Mönch*
*Gänse*
"Die ganze Natur war mir eine große, lyrische Dichtung in jedem möglichen Versmaß"
Zitate von Hans Christian Andersen aus: Reise nach Dresden und in die Sächsische Schweiz / Husum
Mit ihren hochaufragenden, grandiosen Felsen, zählt sie wohl zu dem absoluten Highlight des
Elbsandsteingebirges. Ein *must be* für alle Besucher dieser Region!
Hans Christian Andersen anno 1831:
"Hier ist es hoch, sehr hoch! Du musst ein paar Kirchtürme aufeinander setzen und dann nicht schwindlig dabei werden, wenn du auf der obersten Spitze stehst. Ein Gitter ist angebracht, damit du nicht fällst!"
"Das lange weißgelbe Band dort unten, das vor deinen Augen nicht breiter aussieht als das Trottoir auf der Straße, ist die Elbe; das gelbbraune Pappelblatt, das du schwimmen zu sehen glaubst, ist ein langer Flusskahn;"
Blick auf den Wartturm, von dem im Jahr 2000 ein großes Stück abgebrochen ist.
"Versuche es, einen Stein in die Elbe hinabzuwerfen, du musst deine ganze Kraft anwenden,
er erreicht sie doch nicht, sondern fällt diesseits ins Gras."
"Die Dörfer liegen dort unten wie Spielzeug auf einem Jahrmarkttisch."
"Dicht neben uns, links, erheben sich nun wilde Felsstücke aus dem Abgrund,
und aus der Tiefe steigt ein gemauerter Pfeiler empor, auf dem eine Brücke ruht, welche
die Bastei mit dem Felsenschloss verbindet."
(alt-aquarellierter Umrissstich der hölzernen Basteibrücke anno 1826; Bildquelle hier
1851 wurde die Brücke durch eine steinerne Bogenbrücke ersetzt; s. unten)
Blick zur Basteibrücke von der Felsenburg Neurathen aus.
Gedenktafel an einem Felsen an der Basteibrücke.
<> >
Hermann Krone, "Neurathen-Partie bei der Bastei", 1857; Bildquelle hier
"Herrmann Krone malte hier als Erster mit Licht" 1853"
Der Dresdner Naturwissenschaftler und Photograph Hermann Krone (1827 - 1916) photographierte im Sommer 1853 die ersten Landschaftsaufnahmen der Sächsischen Schweiz. (zu lesen auf der Gedenkschrift rechts)
Basteibrücke und Bastei gehören heute zu den Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz.
"Es sieht aus, als ob die große Felsmasse gesprengt sei, als ob eine mächtige
Naturkraft hier versucht habe, unseren stolzen Erdball zu spalten."
"Der Weg schlängelte sich an dem tiefen Abgrund entlang,
Felswände und Klüfte wechselten miteinander."
"Wie bezaubert fühlt man sich und vergisst es, dass man an einem Abgrunde von mehr als
400 Ellen auf einem schmalen Felshorne steht." (Wilhelm Lebrecht Götzinger)
Blick auf die *Gänse*
Felsenburg Neurathen
Dass sich auf der Bastei im Mittelalter eine Felsenburg befand, zeigt u.a. diese rekonstruierte Steinschleuder (1986 aufgestellt).
*Wehlgrund* - Blick von der Burg Neurathen
Immer wieder schwindelerregende Aussichtspunkte. Burg Neurathen.
Im Hintergrund rechts der *Lilienstein*
*Mönch*
*Gänse*
"Die ganze Natur war mir eine große, lyrische Dichtung in jedem möglichen Versmaß"
Zitate von Hans Christian Andersen aus: Reise nach Dresden und in die Sächsische Schweiz / Husum
Ambrosia - 6. Sep, 08:49