Kahnfahrt durch den Edmundsklamm
In etwa einer Stunde ab Bad Schandau mit dem Boot elbaufwärts erreicht man Hřensko in Tschechien.
Dieser Ort ist ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Böhmische Schweiz.
Ein unvergessliches Erlebnis stellt z.B. eine wildromantische Fahrt mit dem Stechkahn durch den *Edmundsklamm* dar.
Hřensko - Blick auf die Hauptstraße; Bildquelle hier
Auf der Hauptstraße von Hřensko, entlang der Kamnitz
Bildquelle
schlug ich daher den Weg in Richtung Edmundsklamm ein.
Lange Zeit wurde dieser geheimnisvolle, undurchdringliche Canyon als bedrohliche Wildnis angesehen.
Die Kamnitzschlucht wurde 1877 zum ersten Mal von wagemutigen, jungen Männern befahren.
Am dichten Mischwald, entlang des Kamnitzbaches, geht es dann geschätzte 3 km auf fast
ebener Strecke in Richtung Kahnstation. Dieser untere Teil des Canyons wurde 1890 eröffnet.
Italienische Arbeiter bauten und meißelten unter der Leitung von A. Dagostin schmale
Pfade und Tunnel in das Gestein und errichteten Hängebrücken über dem Wasser.
Am Wege hochaufragende Felsen
und eine üppige Vegetation dieses immer feuchten Klimas
sowie bizarre, von der Natur geschaffene "Kunstgebilde" aus Stein.
Teilweise ist die Schlucht so eng, dass ein Weiterkommen nur mit besonderen
baulichen Hilfskonstruktionen möglich ist, die einem den Weg bis zur ersten
Kahnstation überhaupt erst gestatten.
Bei der Station an der *Edmundsklamm* (auch *Stille Klamm* genannt)
angekommen, geht es dann mit einem Stechkahn auf dem kristallklaren
Wasser der Kamnitz etwa 20 Minuten hinein in die enge Felsenschlucht;
durch eine wildromantische, atemberaubende Landschaft,
die rechts und links flankiert ist durch steil aufragende Felswände.
Man glaubt fast, in eine märchenhafte, mystische Welt eingetaucht zu sein.
Spiegelungen
interessante Felsformationen
Licht- und Schattenspiele.
Die obere Kahnanlegestelle ist nun in Sichtweite.
Auf der anderen Seite der Kamnitz führt nun der Weg weiter durch diese urwüchsige, romantische Szenerie...
***
Es besteht die Möglichkeit, nach etwa einem Kilometer, mit dem Kahn durch die *Wilde Klamm*
weiterzufahren, um dann hinauf in den Soorgrund und weiter nach Rainwiese zu wandern.
Danach kann auch noch über den Gabrielensteig das Prebischtor erwandert werden.
Leider war es mir jedoch aus Zeitgründen nicht möglich, die ganze Tour zu machen,
Bildquelle
da die letzte Elbe-Abendrückfahrt mit dem Boot schon bald bevorstand. So musste
ich mich sputen, um das Boot nach Bad Schandau noch rechtzeitig zu erreichen...
Ansichtskarte von 1902, Edmundsklamm
Doch wie heißt es so schön: "aufgeschoben ist nicht aufgehoben! ;-)
Dieser Ort ist ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Böhmische Schweiz.
Ein unvergessliches Erlebnis stellt z.B. eine wildromantische Fahrt mit dem Stechkahn durch den *Edmundsklamm* dar.
Hřensko - Blick auf die Hauptstraße; Bildquelle hier
Auf der Hauptstraße von Hřensko, entlang der Kamnitz
Bildquelle
schlug ich daher den Weg in Richtung Edmundsklamm ein.
Lange Zeit wurde dieser geheimnisvolle, undurchdringliche Canyon als bedrohliche Wildnis angesehen.
Die Kamnitzschlucht wurde 1877 zum ersten Mal von wagemutigen, jungen Männern befahren.
Am dichten Mischwald, entlang des Kamnitzbaches, geht es dann geschätzte 3 km auf fast
ebener Strecke in Richtung Kahnstation. Dieser untere Teil des Canyons wurde 1890 eröffnet.
Italienische Arbeiter bauten und meißelten unter der Leitung von A. Dagostin schmale
Pfade und Tunnel in das Gestein und errichteten Hängebrücken über dem Wasser.
Am Wege hochaufragende Felsen
und eine üppige Vegetation dieses immer feuchten Klimas
sowie bizarre, von der Natur geschaffene "Kunstgebilde" aus Stein.
Teilweise ist die Schlucht so eng, dass ein Weiterkommen nur mit besonderen
baulichen Hilfskonstruktionen möglich ist, die einem den Weg bis zur ersten
Kahnstation überhaupt erst gestatten.
Bei der Station an der *Edmundsklamm* (auch *Stille Klamm* genannt)
angekommen, geht es dann mit einem Stechkahn auf dem kristallklaren
Wasser der Kamnitz etwa 20 Minuten hinein in die enge Felsenschlucht;
durch eine wildromantische, atemberaubende Landschaft,
die rechts und links flankiert ist durch steil aufragende Felswände.
Man glaubt fast, in eine märchenhafte, mystische Welt eingetaucht zu sein.
Spiegelungen
interessante Felsformationen
Licht- und Schattenspiele.
Die obere Kahnanlegestelle ist nun in Sichtweite.
Auf der anderen Seite der Kamnitz führt nun der Weg weiter durch diese urwüchsige, romantische Szenerie...
***
Es besteht die Möglichkeit, nach etwa einem Kilometer, mit dem Kahn durch die *Wilde Klamm*
weiterzufahren, um dann hinauf in den Soorgrund und weiter nach Rainwiese zu wandern.
Danach kann auch noch über den Gabrielensteig das Prebischtor erwandert werden.
Leider war es mir jedoch aus Zeitgründen nicht möglich, die ganze Tour zu machen,
Bildquelle
da die letzte Elbe-Abendrückfahrt mit dem Boot schon bald bevorstand. So musste
ich mich sputen, um das Boot nach Bad Schandau noch rechtzeitig zu erreichen...
Ansichtskarte von 1902, Edmundsklamm
Doch wie heißt es so schön: "aufgeschoben ist nicht aufgehoben! ;-)
Ambrosia - 8. Sep, 09:23