Pierre Chavannes
eigentlich Pierre Puvis de Chavannes, geboren am 14. Dezember 1824 in Lyon, war ein französischer Maler.
Abgesehen von seinen frühen, unter dem Einfluss der Romantik stehenden Gemälden und einigen schlichten Porträts ist sein Werk dem Symbolismus zuzuordnen. Er schuf zahlreiche Wandmalereien für öffentliche Gebäude.
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*The White Rocks* (1869-1872)
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Der Künstler entstammte einer dem Großbürgertum angehörenden Familie und genoss eine solide klassische Ausbildung, bevor er – von der Malerei angezogen – eine erste Reise nach Italien unternahm und in Paris ein Jahr lang das Atelier von Henry Scheffer besuchte. Seine wahre Berufung entdeckte er erst anlässlich seiner zweiten, in Begleitung von Louis Bauderon de Vermeron (1809–1870) unternommenen Italienreise. Diesem verdankte er die Begegnung mit Eugène Delacroix, der ihn kurz vor der Schließung seines Ateliers einige Wochen als Schüler aufnahm. Danach studierte er mehrere Monate bei Thomas Couture.
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*The Happy Land* (1882)
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Im Jahr 1852 richtete er ein eigenes Atelier an der Place Pigalle ein, das er Zeit seines Lebens nicht mehr aufgeben sollte. Er arbeitete dort, nach dem Modell, im Kreise seiner Freunde, zu denen er die Maler Alexandre Bida (1813–1895) und Louis-Gustave Ricard (1823-1873) sowie den Graveur Victor Florence Pollet (1811–1882) zählte.
Die Jury des Pariser Salons wies den hartnäckigen Maler acht Jahre lang ab, bevor ihm schließlich im Jahr 1861 mit der Concordia und dem Bellum der Durchbruch gelang und er insbesondere durch den Erwerb eines seiner Werke durch die französische Regierung für das Museum von Amiens bekannt wurde.
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*The Poor Fisherman* (late 19th century)
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Tief betroffen von dem zwei Monate zuvor erfolgten Tod seiner langjährigen Freundin und Muse Marie Cantacuzène, die er 1856 kennengelernt, aber erst 1897 geheiratet hatte, starb Pierre Puvis de Chavanne im Jahr 1898 im Alter von 73 Jahren. Er ruht auf dem alten Friedhof in Neuilly-sur-Seine. (Textauszug: Wikipedia.de).
Abgesehen von seinen frühen, unter dem Einfluss der Romantik stehenden Gemälden und einigen schlichten Porträts ist sein Werk dem Symbolismus zuzuordnen. Er schuf zahlreiche Wandmalereien für öffentliche Gebäude.
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*The White Rocks* (1869-1872)
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Der Künstler entstammte einer dem Großbürgertum angehörenden Familie und genoss eine solide klassische Ausbildung, bevor er – von der Malerei angezogen – eine erste Reise nach Italien unternahm und in Paris ein Jahr lang das Atelier von Henry Scheffer besuchte. Seine wahre Berufung entdeckte er erst anlässlich seiner zweiten, in Begleitung von Louis Bauderon de Vermeron (1809–1870) unternommenen Italienreise. Diesem verdankte er die Begegnung mit Eugène Delacroix, der ihn kurz vor der Schließung seines Ateliers einige Wochen als Schüler aufnahm. Danach studierte er mehrere Monate bei Thomas Couture.
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*The Happy Land* (1882)
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Im Jahr 1852 richtete er ein eigenes Atelier an der Place Pigalle ein, das er Zeit seines Lebens nicht mehr aufgeben sollte. Er arbeitete dort, nach dem Modell, im Kreise seiner Freunde, zu denen er die Maler Alexandre Bida (1813–1895) und Louis-Gustave Ricard (1823-1873) sowie den Graveur Victor Florence Pollet (1811–1882) zählte.
Die Jury des Pariser Salons wies den hartnäckigen Maler acht Jahre lang ab, bevor ihm schließlich im Jahr 1861 mit der Concordia und dem Bellum der Durchbruch gelang und er insbesondere durch den Erwerb eines seiner Werke durch die französische Regierung für das Museum von Amiens bekannt wurde.
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*The Poor Fisherman* (late 19th century)
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Ambrosia - 14. Dez, 17:08