24
Feb
2010

Vorfrühling

im Garten von Ambrosia heute...


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auch im Teich regt sich was, alle Fischlein haben überlebt (10 an der Zahl)

Alexandre-François Desportes

geboren am 24. Februar 1661 in Champigneulles; † 1743 in Paris war ein französischer Maler des Rokoko.

Desportes war ein Schüler des Tiermalers Bernaert Nicasius. Er heiratete 1692. Von 1694 bis 1696 weilte er in Warschau, wo er Hofmaler des Königs Johann III. Sobieski war und als Portraitist für weitere Adlige arbeitete. Zurück in Frankreich wirkte er als Meister von Jagdstücken und Stillleben, die er aus Gemüse, Früchten und Wildbret zusammensetzte. 1699 wurde er Mitglied der Pariser Akademie. Seine Tierstillleben lassen einen starken Einfluss durch die niederländischen Maler wie Frans Snyders erkennen. Außerdem beschäftigte er sich mit dekorativen Gemälden für Schlösser und Entwürfen für Porträts. (ausz. wikipedia.de)

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Queen Maria Kazimiera (um 1695)



Der Maler als Jäger (um 1699)



A Cat Attacking Dead Game

23
Feb
2010

Georg Friedrich Händel

geboren am 23. Februar 1685 in Halle a. d. Saale, Herzogtum Magdeburg war ein deutsch-britischer Komponist in der Epoche des Barocks. Sein Hauptwerk umfasst 46 Opern und 25 Oratorien – darunter den Messias mit dem bekannten Chorwerk "Halleluja" – sowie zahlreiche Werke für Orchester und Kammermusik. Händel, dessen künstlerisches Schaffen sich auf alle musikalischen Genres seiner Zeit erstreckte, war gleichzeitig als Opernunternehmer tätig. Er gilt als einer der fruchtbarsten und einflussreichsten Musiker überhaupt. Händels Werke gehören seit mehr als 250 Jahren ununterbrochen zum Aufführungsrepertoire, länger als die jedes anderen Komponisten. (ausz. wikipedia.de)



Noch eine Woche vor seinem Tod saß Händel an der Orgel bei einer Aufführung seines *Messiah*.
Am Morgen des 14. April 1759, an einem Karsamstag, verstarb Händel – im Alter von 74 Jahren - in London.

Mag schwinden das Leben, mag nahen der Tod,
Wir können nicht sinken, denn Helfer ist Gott.


(Georg Friedrich Händel)

22
Feb
2010

vor 200 Jahren

wurde der Komponist, Pianist und Pädagoge Frédéric Chopin geboren. Er ist einer der einflussreichsten und beliebtesten Klavierkomponisten des neunzehnten Jahrhunderts und gilt als bedeutendste Persönlichkeit in der Musikgeschichte Polens.

Chopins musikalisches Talent zeigte sich früh, er galt als Wunderkind und komponierte schon im Alter von sieben Jahren.

Im Laufe des Jahres 1847 verschlechterte sich Chopins Gesundheitszustand ernstlich. (ausz. wikipedia.de)


Tatsächlich wird Frédéric Chopin nur wenige Wochen nach Entstehen dieser Fotografie, am 17. Oktober 1849 im Alter von nur 39 Jahren, in seiner Pariser Wohnung sterben (vermutlich an den Folgen einer ihn jahrzehntelang quälenden Mukoviszidose).





FERNSEHTIPP:

Arte, Montag, 1. März, 20.15 Uhr: Die Kunst des Frédéric Chopin

Arthur Schopenhauer

geboren am 22. Februar 1788 in Danzig; † 21. September 1860 in Frankfurt am Main, war ein deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer.



Zitate


Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.

*

Mitleid mit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Tiere grausam ist, könne kein guter Mensch sein.

*

Alle Verliebtheit, wie ätherisch sie sich auch gebärden mag, wurzelt allein im Geschlechtstriebe.

*

Meist belehrt erst der Verlust über den Wert der Dinge.

*

Infolge langer Erfahrung hört man auf, viel von den Menschen zu erwarten.

*

Um fremde Werte willig und frei anzuerkennen, muss man eigene haben.

*

Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt.

*

Der Wechsel allein ist das Beständige.

*

Bei gleicher Umgebung lebt doch ein jeder in einer anderen Welt.

*

All unser Übel kommt daher, dass wir nicht allein sein können.


Arthur Schopenhauer

21
Feb
2010

Tao


(Türkei im Februar 2009)
Nichts in der Welt ist nachgiebiger und weicher als Wasser.

Doch nichts ist besser, um Hartes und Starkes zu überwinden.

Dank dem was es nicht ist, gelingt es ihm leicht.

Das Weiche überwindet das Harte,

das Schwache überwindet das Starke.

- Obwohl jeder es weiß, handelt keiner danach.



(Tao Te King)

20
Feb
2010

Blogmuffel

Wie ich meiner Tageszeitung entnommen habe, geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsinstituts *Forsa* hervor, dass sich inzwischen vier von zehn Deutschen online präsentieren. Demnach nutzen zum Beispiel 33 Prozent der Bundesbürger und 46 Prozent der deutschen Internetanwender Communitys. Eine private Homepage besitzen fünf Prozent der Befragten.

Online-Tagebücher spielen allerdings eine eher untergeordnete Rolle: Lediglich ein Prozent schreibt einen Blog. Woran das wohl liegen mag?

19
Feb
2010

Gedanken

18
Feb
2010

Max Klinger

geboren am 18. Februar 1857 in Leipzig, war ein Bildhauer, Maler und Grafiker.
Sein Werk ist vornehmlich dem Symbolismus zuzuordnen.

Obwohl er stilistisch eine andere Richtung verfolgte, gilt er, die Bildhauerei betreffend, als *deutscher Rodin*. Klinger suchte die Ausdruckstärke seiner Bildnisse durch Kombination verschiedener Materialien, farbigen Marmor und Bronze, zu steigern.



*Meeresgötter in der Brandung* (1884-1885)

Die Gemälde Klingers sind mit lebensgroßen und extrem naturalistischen Akteuren bevölkert, welche die häufig mythologischen und christlichen Themen in die Gegenwart des Betrachters holen.



*Im Park* (1887)

Klinger schuf seine herausragende Stellung innerhalb der Kunstströmung des Symbolismus besonders in der sogenannten "Griffelkunst", seinem grafischen Werk. Manche halten diesen Teil seines Schaffens - neben den ebenfalls herausragenden Zeichnungen - für den eigentlichen Schwerpunkt seines Lebenswerkes.



*Elsa Asenijeff* (um 1900)
---> 1898 lernt Klinger die Schriftstellerin Elsa Asenijeff (1867-1941) kennen;
sie, die eigentlich Packeny hieß, wird ihm Modell und Lebensgefährtin.

Max Klinger wird eine frühe Begegnung mit der Literatur nachgesagt, sein ungebrochener Lesehunger ist bezeugt. Er kannte die Weltliteratur seiner Zeit, sowie die zeitgenössische Literatur. Sein Verhältnis zur Dichtung fand einige Analogien in seinen graphischen Zyklen, so das bildhafte Denken in Reihen und das Literarische seiner Themen. Darüber hinaus unterhielt Klinger regen Austausch mit Dichtern und Schriftstellern seiner Zeit, es kam zu Begegnungen mit diesen. Klinger verfasste seine Schrift *Malerei und Zeichnung* und darüber hinaus eigene Gedichte, auch schrieb er an einem Tagebuch.

Bei Klingers Werk zeigte sich insbesondere die Verbindung zur Musik, Malerei und Bildhauerei.
Als Vertreter einer bürgerlichen Kunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts erlangte er Ruhm und Erfolg entgegen dem landläufigen Künstlermythos nur zu Lebzeiten und war schon kurze Zeit nach seinem Tod nur noch Spezialisten bekannt.

Am 4. Juli 1920 stirbt Max Klinger in Großjena bei Naumburg (Saale). (auszugsw. wikipedia.de)

17
Feb
2010

Aschermittwoch

Der Aschermittwoch stellt zugleich auch das Ende der Karnevals-, Fastnachts- und Faschingszeit dar. In der Bibel wird der "fleischlich" gesinnte dem geistlich gesinnten Menschen entgegengestellt (z. B. Röm 8,5 EU). Der auch symbolisch durch Fasten vollzogene Abschied vom Fleisch in der Fastenzeit soll helfen, sich auf das geistliche Leben und somit auf Gott zu besinnen (aus wikipedia.de).

Zum Thema *Fasten* kann man u.a. HIER Interessantes finden.


Carl Spitzweg *Aschermittwoch* (1855-1860)


"Wenn Fasten dann Fasten,
wenn Rebhuhn dann Rebhuhn."
(Theresa von Avila)

Sie und viele andere ihrer Zeitgenossen nahmen die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern noch wörtlich. Doch wer mag in unserer Konsumwelt mit ihren vielfältigen Verlockungen noch Verzicht üben? Nun, es gibt sie noch, die *Fastenwilligen*, ob mit oder ohne religiöse Vorgabe. Doch es muss ja nicht gleich eine rigorose selbstkasteiende Askese sein, zumal das sicher nicht für jeden geeignet wäre. Durch eine moderate Enthaltung bestimmter Genussmittel lässt sich auch schon einiges erreichen.
Eine meiner Kolleginnen, ein richtiges *Leckermäulchen*, verzichtet z.B. während dieser Zeit auf alles, was Zucker enthält (außer Obst). Ein anderer mag den Alkohol, Tabak, Fleisch oder was auch immer während diesen sechseinhalb Wochen weglassen .

Viele Spötter und eingefleischte Vertreter des Lustprinzips halten jedoch die Fastenzeit für Mummenschanz und sind der Ansicht, dass Fasten nur was für *Narren* sei, ohne zu begreifen, dass sie damit unbewusst sogar etwas Wahres von sich geben.
Der freiwillige Verzicht ist tatsächlich nur etwas für sogenannte *Narren*, denn nur sie sind weise genug, die Vorteile darin zu erkennen und zu begreifen, dass alles seine Zeit hat und dass ein, wenn auch zeitlich begrenzter Verzicht auf alte Gewohnheiten eine Tür öffnen kann zu neuen, erhellenden Erkenntnissen und erstaunlichen Erfahrungen.
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