4
Mrz
2010

Spring

Wer möchte sich nicht den Frühling, zumindest mal musikalisch, ins Haus holen? ... ;-)



Das Video zeigt eine tolle Sand-Animation von Ferenc Cakó zu den *Vier Jahreszeiten* des berühmten venezianischen Komponisten Antonio Vivaldi, der am 4. März 1678 geboren wurde.

3
Mrz
2010

Glückwunsch

zum 40. Hochzeitstag...

... auf weitere 40 Jahre
glückliches Beisammensein. :-)

2
Mrz
2010

Thank You

Arany János

geboren am 2. März 1817 in Ungarn.


Dieses optimistische, aufmunternde Gedicht von ihm spricht mich ganz besonders an:



Stirb singend

Drück, noch wenn der Tod kommt,
die Laute, die Laute
an dich: denn du weißt,
solang du in Übung
bleibst, löst sich, was Trübung war,
tröstlich im Geist.

Drum leg sie nicht nieder.
Auch wenn deine Glieder
nicht sieden von Wein
und Liebe: bereiten
nicht wechselnde Zeiten
dir Freude und Pein?

Schön ist ja das Leben
bis in sein Verschweben.
Nur zehre am Rest
besonnen: erträume
für herbstliche Bäume
kein Sommernachtsfest.

Ist Hoffnung zerstoben,
deckt Aschenrauch droben
die Sonne halb zu, -
genieß das noch Blaue,
zerstreue das Graue,
sei heiterer: Du.

Erschlafft ist die Laute
nicht, nur der vertraute
Klangumfang verrückt:
Nimm's an, und erfahre,
wie oft noch der klare
Gesang dich beglückt.

Stoff? Draußen und innen, -
Gefühle durchrinnen
dein Herz bis zuletzt,
neu gären Ideen.
Nicht faul widerstehen,
die Laute ruft: Jetzt!

Du singe ob einer
dir zuhört, ob keiner,
gab Gott dir das Glück.
Und mag auch dein Singen
so nutzlos verklingen
wie Grillenmusik.


Arany János

1
Mrz
2010

zum Streicheln...




Gott schuf die Katze,
damit der Mensch einen Tiger zum Streicheln hat.


Victor Hugo

28
Feb
2010

Michel de Montaigne

geboren am 28. Februar 1533 auf Schloss Montaigne im Périgord war Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik.
Durch sein liberales Denken wurden zahlreiche Philosophen und Schriftsteller beeinflusst.

Zitate

Meine Albernheiten nehme ich
nicht wichtiger als sie es verdienen.
Das ist ihr Glück.

Die meisten reisen nur,
um wieder heimzukehren.


Es gibt ein Zeichen für Weisheit,
gute Laune, die anhält.

Das Alter gräbt uns mehr Falten in den Geist,
als ins Gesicht.


Wenn ich mein Leben noch einmal zu leben hätte, würde ich wieder so leben, wie ich gelebt habe.
Ich bedaure nicht, was vergangen ist, und ich fürchte nicht, was noch kommen soll.

Nichts wird so fest geglaubt wie das,
was wir am wenigsten wissen.



Michel de Montaigne

27
Feb
2010

Lobgesang

Wie das Meer
ist die Liebe:
unerschöpflich,
unergründlich,
unermesslich:
Woge zu Woge
stürzend gehoben,
Woge in Woge
wachsend verschlungen,
sturm-und-wetter-geberdig, nun,
sonneselig nun,
willig nun dem Mond
die unaufhaltsame Fläche -
doch in der Tiefe
stetes Walten ewiger Ruhe,
ungestört,
undurchdringbar dem irdischen Blick,
starr verdämmernd in gläsernes Dunkel -
und in der Weite
stetes Wirken ewiger Regung,
ungestillt,
unentwirrbar dem irdischen Blick,
wild verschwimmend im Licht der Lüfte:
Aufklang der Unendlichkeit
ist das Meer,
ist die Liebe.


Richard Dehmel

26
Feb
2010

...

25
Feb
2010

...

ZÄRTLICHKEIT ist ein

unendliches Geheimnis.



Rabindranath Tagore

Pierre-Auguste Renoir

geboren am 25. Februar 1841 in Limoges (oft nur Auguste Renoir genannt), war ein französischer Maler des Impressionismus.

1861-1864 studiert Renoir Malerei in der Klasse des Schweizer Malers Charles Gleyre. Bald jedoch sucht er sich andere künstlerische Vorbilder als seinen Lehrer, nämlich Gustave Courbet und Diaz de la Pena, denen er zufällig bei der Malarbeit im Wald begegnet und die ihn ermuntern, stets nach dem Leben und dem Modell zu malen.



Lise mit dem Sonnenschirm (1867)

Im Salon von 1868 war er mit dem Bild *Lise mit dem Sonnenschirm* vertreten, für das Lise Tréhot Modell stand. Sie war von etwa 1865 bis 1871 Renoirs Geliebte.



Der Spaziergang (1870)

Seine Erfahrungen im Freien wirken sich auch auf seine Atelierbilder aus. Kritiker werden auf ihn aufmerksam und loben die Frische und Natürlichkeit seiner Bilder. Trotzdem finden sich kaum Käufer. 1869 lebt er in solch bitterer Armut, dass er, wie er später selbst schreibt, nicht einmal jeden Tag etwas zu essen hat.


Madame Monet und ihr Sohn (1874)

Seine finanzielle Situation wendet sich Mitte der 1870er Jahre zum Guten, als er den Zollbeamten Victor Cocquet und den Verleger Georges Charpentier kennenlernt und von ihnen Aufträge für Porträts und ein großes Tafelbild bekommt. Durch die Fürsprache der einflussreichen Madame Charpentier weitet sich sein Bekanntenkreis in der besseren Gesellschaft aus, und er bekommt in den folgenden Jahren so viele Porträtaufträge, dass sie ihm zeitweise sogar lästig werden.

1881 und 1882 unternimmt er drei große Reisen nach Algerien, nach Italien und wieder nach Algerien.

Nach dem Aufenthalt in Italien beginnt sich Renoir von Grund auf neu zu orientieren, er wendet sich vom Spontanen ab und zeichnet die Formen schärfer, bleibt aber bei den Motiven voller Lebensfreude. Er wendet sich vom Impressionismus ab und dem Klassizismus zu.

Um 1883 herum gerät er in eine schöpferische Krise. Beim Publikum und bei der Kritik spürt er in jener Zeit laues Desinteresse, und über sich selbst äußert er, dass er sich in einer künstlerischen Sackgasse befindet.



Ruhe nach dem Bad (1918-1919)

Um 1892 zeigen sich bei Renoir die ersten Anzeichen von Rheumatoider Arthritis. Trotz seiner Krankheit malt er unaufhörlich. Renoir sitzt mittlerweile im Rollstuhl und lässt sich, nach eigenen Angaben, täglich den Pinsel an die Hand binden, da er ihn nicht mehr halten kann.

Pïerre-Auguste Renoir starb am 3. Dezember 1919 im Alter von 78 Jahren und hinterlässt eine Fülle von Landschaftsbildern, Stillleben, Porträts von Erwachsenen und Kindern, Aktbildern, Bildern vom Tanzvergnügen und vom Familienleben.

(ausz.: wikipedia.de; dort sind auch viele seiner Werke zu besichtigen)
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