29
Apr
2010

70 Jahre ohne Essen und Wasser...

Seit 70 Jahren will der heute über 80jährige indische Yogi bzw. Sadhu Prahlad Jani weder Essen noch Wasser zu sich genommen haben. Die extreme Behauptung wird nun erneut vom indischen Verteidigungsministerium in einem Krankenhaus in Ahmedabad überprüft. Seit seiner Einlieferung am vergangenen Donnerstag hat der Mann weder gegessen noch getrunken und sorgt nun weltweit für kontroverse Diskussionen. Weiterlesen HIER

28
Apr
2010

Vollmond


Nacht ist hereingesunken


Nacht ist schon hereingesunken,

schließt sich heilig Stern an Stern,

große Lichter, kleine Funken

glitzern nah und glänzen fern;

glitzern hier im See sich spiegelnd,

glänzen droben klarer Nacht,

tiefsten Ruhmes Glück besiegelnd

herrscht des Mondes volle Pracht.



~ Johann Wolfgang von Goethe ~

27
Apr
2010

...

26
Apr
2010

es gelbt so gelb...

... heute im Garten ...
.
.

... vor allem der Goldlack verströmt abends seinen unverwechselbaren, betörenden Duft. Wer einmal mit dieser "altmodischen" Pflanze Bekanntschaft gemacht hat, möchte sie im Garten nicht mehr missen. :)

Der deutsche Dichter,

Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker Johann Ludwig "Louis" Uhland wurde am 26. April 1787 in Tübingen geboren.
Sein wohl bekanntestes Gedicht "Frühlingsglaube" entstand am 21. März 1812. Der romantische Charakter dieser Verse und die Wahl seiner lyrischen Themen (Natur, Mittelalter) darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass ihr Verfasser nur in eingeschränktem Sinn als Romantiker betrachtet werden kann. Uhlands wortkarge und nüchterne Art schlägt sich auch in seinen Gedichten nieder, die weniger zu Schwärmerei und Gefühlsergüssen neigen als zur knappen, anschaulichen, präzisen Darstellung von Gegebenheiten. Der Ton ist schlicht und unpathetisch, häufig angelehnt an Volkslieder, mit denen der Autor sich auch wissenschaftlich beschäftigt hat; so wird Uhland zum Volksdichter.
Am 13. November 1862 verstarb er im Alter von 75 Jahren. Er wurde auf dem Tübinger Stadtfriedhof begraben. Nur ein dunkler Granitblock mit dem Namen in goldener Schrift gibt Hinweis auf den großen Dichter. Sein Grab ist nicht weit von dem seines Dichterkollegen Friedrich Hölderlin entfernt. (Wissenswertes über ihn ist bei wikipedia.de zu erfahren).

.



Frühlingsglaube

Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß die Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.


Ludwig Uhland

25
Apr
2010

wenn Blumen brennen...




Ich möchte eine Wiese haben
Mit lauter gelben Dolden drauf:
Die Bienen füllten ihre Waben
Mit süßem Wiesenhonig auf.

Der Löwenzahn, die Mondlaterne,
Verwehte meines Mundes Hauch.
Es flüsterten die Gräser gerne
Am Abend mit dem Pfeifenrauch.

Vielleicht kommst du, wenn Blumen brennen:
Dann biegen wir die Gräser um.
Du musst doch ganz weich liegen können.
Ich wünsche mir die Wiese drum.


Hermann Lenz

24
Apr
2010

Frühling lässt sein blaues Band...


Diese Wanderung rund um den *Hummelberg* beim Markgräfler Winzerdorf Fischingen bietet einen herrlichen Ausblick über die Basler Bucht und die Vogesen. Entlang der Rückseite der Bergflanke fällt der Blick auf den *Blauen* und das Kandertal. Am Wegesrand leuchten heimische Orchideen, verwilderte Tulpen nebst Löwenzahn & Co.
Für Hungrige wartet eine *Straußi* mit einem reichhaltigen Angebot. Im Bauernladen nebenan kann wer will sich dann noch mit Wein, Obst, Gemüse, Selbstgebackenem u.v.m. eindecken. Ich hab mir eine Stachelbeermarmelade genehmigt und ein paar Fläschchen Rotwein sowieso. ;-)

23
Apr
2010

Wildkräuter-Mineral-Cocktail

Ich habs ausprobiert (allerdings ohne *Mikromineralien*)
- ist nicht nur gesund, schmeckt auch lecker! :)

22
Apr
2010

Mitgefühl

Hast du einmal Gottes Antlitz geschaut,
Siehst du sein Gesicht
In jedem, den du triffst.
.

Der wahre Gott hat kein Gesicht. Das wahre Tao hat keinen Namen. Aber solange wir uns nicht auf einer sehr hohen Stufe der Einsicht bewegen, können wir uns nicht darin erkennen. Bis dahin verdienen die Götter mit Gesichtern und das Tao mit Namen immer noch mehr Verehrung und Studium als die Illusionen der Welt.
Durch lange und ehrliche Übung wird es uns möglich, das Antlitz Gottes zu schauen. Heiligkeit hat nichts mit wissenschaftlicher Objektivität zu tun. Es geht um eine tiefe und klare Erkenntnis der wahren Natur des Lebens. Deine Einstellung zu deinem Gott wird anders sein als bei irgendeinem anderen; Göttlichkeit ist ein Spiegelbild deines eigenen Verständnisses. Wenn deine Erfahrung sich von anderen unterscheidet, macht das dein Gefühl von Göttlichkeit nicht ungültig. Nachdem du geschaut hast, wirst du keine Zweifel mehr hegen.
Gott zu kennen ist die Quelle des Mitgefühls in unserem Leben. Dann erkennen wir, dass unser Getrenntsein von anderen Menschen künstlich ist. Im Grunde sind wir weder von den anderen noch von Tao getrennt. Es ist nur unsere Selbstsucht, die uns dazu verführt, uns als Einzelwesen zu definieren. In Wirklichkeit ist die direkte Gotteserfahrung die direkte Erfahrung der vollkommenen Universalität des Lebens. Wenn wir es zulassen, dass diese Erfahrung unsere Denkweise ändert, werden wir unsere wesentliche Einheit mit allen Dingen begreifen.
Wie schaut Gott aus? Hast du Gott einmal erblickt, siehst du sein Gesicht in jedem, der dir begegnet.

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