Tierisches

19
Jun
2010

Schafskälte?

16
Jun
2010

Seit Tagen

wird fleißig gehämmert, gesägt, gebohrt..., denn unser Gartenhäuschen oder besser, dieser Teil davon, wird künftig zu einem Hühnerstall umfunktioniert. Angeregt durch die Hühnerhaltung von Martina möchte nun auch ich mein Glück mit diesem *Federvieh* versuchen.

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Naturlich ist auch an einen Auslauf gedacht, zumal die Rasse, die mir vorschwebt, sich am liebsten draußen im Freien aufhält, egal, ob's stürmt oder schneit, regnet oder die Sonne scheint.

Man glaubt ja gar nicht, was (selbst bei grade mal zwei Hennen) alles zu beachten ist. In die dunkelste Ecke des Häuschens kommen Legenester aus Heu, gegenüber eine Sitzstange und darunter ein herausziehbares Kotbrett. Ja und die Wände nebst Fußboden sollten möglichst gekalkt werden, um Ungeziefer zu vermeiden. Schließlich soll Huhn es komfortabel haben. ;-)
Natürlich hat das Häuschen auch einen Ausgang mit Klappe, die morgens geöffnet und abends zum Schutz gegen Marder und Fuchs wieder fest und sicher verschlossen werden muss.

Und draußen: Ein eingrenzender Zaun wird um ca. 45 qm Auslauffläche gezogen, der zudem hoch genug sein muss, damit das liebe Federvieh nicht ausbüchsen kann. Schattige Unterschlupfmöglichkeiten unter einer großen Tanne sind vorhanden, ein Staubbad (Gemisch aus Spielsand und Asche in einer alten Duschtasse) zur täglichen 'Körperhygiene' wird noch hergerichtet und vor allem ein Trinkgefäß nebst Fressnapf.

Tja, und spätestens bis zum kommenden Sonntag soll alles fix und fertig hergerichtet sein, denn dann geht's nach Niedereschach-Sinkingen. Dort findet seit über 100 Jahren jeden Sonntagvormittag der *Taubenmarkt* statt, eine weithin bekannte Attraktion. Kleintierhalter und Bauern aus nah und fern bieten hier Tiere, darunter auch unterschiedlichste Hühnerrassen, feil. Man darf also gespannt auf den neuen Familienzuwachs sein. ;-)

8
Jun
2010

*Igelkarussell*

So kann man sich täuschen: Igel *Eugen* ist kein Bube sondern ein Mädchen. Der Beweis: Gestern nach Einbruch der Dunkelheit bekam sie Besuch von einem hartnäckigen Verehrer, der beinah doppelt so groß war wie sie selbst.

"Igelkarussell" , so nennt man die Paarungszeremonie, da das Männchen die Igelin stundenlang immer wieder umkreist. Zunächst schubst das Igelweibchen den Verehrer mit aufgestellten Stirnstacheln von sich weg. Doch wird sie irgendwann seiner Hartnäckigkeit erliegen. Während der Paarung legt sie die Stacheln flach an den Körper, und nach der Vereinigung trennen sich die beiden dann wieder. Es gibt also keine "Igel-Ehe". Das Männchen zieht von Dannen und sucht nach anderen Weibchen.

Das Liebeswerben des Igelmännchens ließ sich unmittelbar auf unserer Terasse beobachten, doch irgendwann zog sich das Pärchen diskret zurück. Fotografiert hab ich nicht, man will das junge Glück schließlich nicht stören. ;-)

Ob nun das Brautwerben von Erfolg gekrönt sein wird, lässt sich frühestens nach 35 Tagen sagen. Dann nämlich könnte unsere (nun umgetaufte) *Eugenie* stolze Mama von ca. 4 kleinen Igelbabys sein.

23
Mai
2010

*Glückskäferle*

Ein sehr willkommener Gast in unserem Garten ist der *Marienkäfer*, denn er vertilgt einen Großteil der lästigen Blattläuse, die sich gierig über die zarten Rosenstiele nahe am Blütenansatz hermachen. Laut Onkel wiki werden von einem einzigen Marienkäfer bis zu 50 Stück Blatt- und Schildläuse pro Tag und mehrere Tausend während ihres gesamten Lebens vertilgt. Ein Grund, warum sie sogar für die biologische Schädlingsbekämpfung gezüchtet werden. Doch das ist nicht alles, der Marienkäfer wird nicht nur seiner Nützlichkeit wegen sehr geschätzt, allein durch sein charakteristisches, *schwarzgetupftes Outfit* erfreut er Groß und Klein und gilt zudem als Glückssymbol.
Apropos Glückssymbol, den wohl ältesten Beleg dafür bietet ein ca. 20.000 Jahre alter, 1,5 cm großer aus Mammutelfenbein geschnitzter Marienkäfer, der durch eine Bohrung wahrscheinlich mit einer Schnur um den Hals getragen wurde. Er wurde in Frankreich, in der Dordogne, gefunden. (Weitere Infos in wikipedia.de).

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Übrigens gibt es über 1.500 regionale Bezeichnungen für den Marienkäfer. Der Name *Marienkäfer* etwa weist darauf hin, dass die Bauern, aufgrund der Nützlichkeit dieser kleinen Käfer für die Landwirtschaft, glaubten, sie seien ein Geschenk der Maria (Mutter Jesu) und so benannten sie sie nach dieser.

19
Mai
2010

ei, sie sind geschlüpft...

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Eine ganz liebe, langjährige Brieffreundin schickte mir diese Bilder:




Hallo, da bin ich... und zwei Geschwisterchen werden folgen...




Noch etwas tapsig, doch das wird sich bald ändern...




Etwa eine Woche später.

Ganz und gar "Gluckenmama", die hübsche Zwerghenne *Erika*.




Und dann der erste Ausflug...




Schnell unter die Fittiche...
Noch müssen die kleinen Puschels, nicht zuletzt auch vor den eigenen Artgenossen, beschützt werden.
Doch eines steht jetzt schon fest, sie werden es gut haben und zu *glücklichen Hühnern* heranwachsen.

14
Mai
2010

Igelei

Pünktlich nach Einbruch der Dunkelheit schleicht Igel *Eugen* ums Haus auf der Suche nach Essbarem,
das unsere beiden Miezen übrig gelassen haben.

1
Mai
2010

Der heutige Maifeiertag

ist geprägt von den Energien des abnehmenden Mondes im Zeichen Schütze. Es heißt, dass diese Konstellation den Blick für große Zusammenhänge öffnen soll.

Wie auch immer, ich wünsche allen BesucherInnen dieses Blogs einen bezaubernden und arbeitsfreien *Tag der Arbeit* ;-).

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Die Kröten im Teich haben jedenfalls ganze Arbeit geleistet, wie man unschwer erkennen kann. ;-)

4
Apr
2010

wünsche

16
Feb
2010

winterliche Eselei

Auf einem Spaziergang im Schwarzwald kam mir dieser freundlich dreinblickende Geselle
vor die Linse... sein winterliches "Schneegefängnis" scheint er stoisch hinzunehmen.



"Gott hat die Esel geschaffen, damit sie dem Menschen zum Vergleich dienen können."
(Heinrich Heine)

12
Feb
2010

An die Vögel

im Winter


Der Winter hüllt das ganze Land
In sein betrübtes Schneegewand,
Und jeder Vogel sehnt im Hain
Sich nach dem lieben Sonnenschein.

(...)

Doch, was ist euer Kummer? Schon
Ist euer Winter halb entflohn;
Bald lächelt wieder eurem Hain
Der warme Frühlingssonnenschein.

(...)

Johann Martin Miller
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