Tierisches

4
Jan
2010

Mit Speck fängt man Mäuse

...doch diese wurde mit einem Menü aus Käse, etwas gekochter Kartoffel und einem Apfelschnitz in die Falle gelockt. ;-)



Tja, bei zwei Katzen, die noch dazu Freiläufer sind, kann es schon hie und da vorkommen, dass sie ein "Geschenk" mit nach Hause bringen. Etwa zwei Mal im Jahr werde ich damit "beglückt", und es ist immer wieder spannend, auf welche Weise wohl der unfreiwillige Gast dieses Mal wieder in die ersehnte Freiheit entlassen werden kann; natürlich ohne meine beiden Fellnasen allzusehr zu frustrieren.

Man ahnt ja nicht, wieviele Versteckmöglichkeiten eine Wohnung bieten kann.

Hat es jedoch, wie kürzlich, das kleine Nagetier auf seiner Flucht bis in den hintersten Winkel der Küchenzeile geschafft, und ist man nicht gerade darauf erpicht, dort einen Dauergast zu beherbergen, aber auch nicht die Küche in eine Baustelle zu verwandeln, um denselben aus seinem Versteck zu vertreiben, kann nur noch eine *Drahtkasten-Lebendfalle* (eine Klappfalle kommt für mich nicht in Frage!) Abhilfe schaffen.

Nachdem die Maus schließlich 'in die Falle tappte', wurden zuerst einmal die fleißigen Jäger kurzzeitig weggesperrt, um ihr eine möglichst sichere und stressfreie Rettung ins Freie zu ermöglichen. Danach blieb mir nur noch zu hoffen, dass sie draußen in der kalten Winternacht bald ein wärmendes Plätzchen, oder noch besser, schnell den Weg in ihre schützende Höhle zurück
gefunden hat. ;-)

2
Dez
2009

take the bus & true love... ;-)



Neulich wurde in meiner Tageszeitung von einer ungewöhnlichen Liebe der Pinguindame *Sandy* berichtet.

Sandy hat ihr Herz an ihren Tierpfleger Peter verloren. Die außergewöhnliche Liebesgeschichte begann bereits 1996. Sandy kam als fünf Monate altes Pinguinbaby aus dem Nürnberger Zoo nach Münster. Ihr Pfleger kümmerte sich um das Tier und brachte ihm bei, selbständig zu fressen. Im Laufe der Zeit fiel ihm auf, dass Sandy im Unterschied zu anderen Pinguinen sich gerne von ihm anfassen und auf seine Knie setzen ließ. Von da an war Sandy ihrem Pfleger verfallen. Sobald er in ihre Nähe kam, eilte sie herbei und folgte ihm auf Schritt und Tritt. Sandy sah in ihm ganz offensichtlich ihren Partner. Die Pinguinmännchen jedenfalls waren Luft für sie. Der Zoodirektor: "Ein Grund sei wohl, dass der Pfleger das Tier als Junges fütterte. Konditionierungen von Tieren auf Menschen oder Gegenstände sind nicht ungewöhnlich."
Zehn Jahre ging das so, dann erkrankte der Pfleger und war zwei Monate nicht im Zoo. Plötzlich interessierte Sandy sich für einen Artgenossen, den Pinguin *Tom*. Mit ihm lebte sie fortan ein ganz normales Pinguin-Leben, sie *gründeten eine Familie* und bekamen 2 Küken. Ihren "Ex" dagegen würdigte sie fortan keines Blickes mehr.
Doch vor einigen Wochen starb Tom. "Und auf einmal war ich wieder interessant", so der Pfleger. Nun kommt sie wieder angerannt, wenn er in ihrer Nähe ist. "Pinguinen geht es um die Arterhaltung und Sandy ist in Brutstimmung und will einen neuen Partner", so der Pfleger. Doch er hofft, trotz der Freude über das anhängliche Tier, dass es ihn bald wieder zugunsten eines Pinguinmannes die kalte Schulter zeigt. "Es wäre schön, wenn Sandy sich im nächsten Jahr dann wieder in einen Pinguin verlieben würde."

24
Okt
2009

XXL-Spinne

Neue Riesenspinne auf Madagaskar entdeckt

Ihre Beine sind bis zu zwölf Zentimeter lang – drei mal länger als ihr Körper: Die Radnetz-Spinne, die die Forscher auf Madagaskar entdeckt haben, spannt ihre Netze oft über mehr als einen Meter aus. Die Männchen dieser Art freilich sind fünfmal kleiner. In einem Park wurden jetzt drei Exemplare entdeckt. weiterlesen

15
Okt
2009

Riesenratte

entdeckt

Forscher haben ein Nagetier entdeckt, das ungefähr so groß wie ein Dackel ist:
Es misst 80 Zentimeter. Vermutlich lebt das Tier nur an einem ganz bestimmten Ort.
Weiterlesen

18
Sep
2009

dass Hunde

von Wölfen abstammen ist ja schon länger bekannt. Doch dass ursprünglich in China vor 16 000 Jahren die Domestizierung vom Wolf zum Haushund stattfand, haben Forscher erst kürzlich anhand von gentechnischen Analysen herausgefunden. Die dort gezähmten und gezüchteten Hunde wurden jedoch nicht wie ihre späteren Nachkommen in Europa als Wach- oder Hirtenhunde eingesetzt, sondern dienten als Nahrung.


Bildquelle

20
Aug
2009

Equicanigattus

schon mal was davon gehört? - ich auch nicht, wenigstens bis vor kurzem... :))

Das Wort setzt sich zusammen aus den lateinischen Begriffen equus für Pferd, canis für Hund und gattus für Katze.

Forscher haben nach einer Umfrage unter 2000 Briten ein computergeneriertes Bild des idealen Haustieres entworfen.
Das auf den Namen *Max* 'getaufte' Wunschtier vereint die beliebtesten Körperteile von Haustieren wie Hund, Katze, Kaninchen und Pferd. Auch dessen charakterliche Eigenschaften wurden berechnet. So soll das *Pet-Idol* energiegeladen sein, gerne spazieren
gehen und täglich mehr als neun Stunden schlafen.

Nachzulesen auch HIER

11
Aug
2009

Schuhtick

Fuchs du hast die Schuh' gestohlen :))

Der schuhverrückte diebische Fuchs - oder ist es eine Füchsin? - aus Föhren in Rheinland-Pfalz
kann's nicht lassen. Alleine oder mit familiärer Unterstützung hat er wieder drei Trophäen aus
Gärten, Hauseingängen und von Terassen in den Wald geschleppt: einen Gummistiefel, einen
Turnschuh und einen dunkelblauen Pumps, sagte Rudolf Reichsgraf von Kesselstatt am Montag
in Trier. Mehr als 200 Schuhe hat der Fuchs auf seinen nächtlichen Diebestouren den Bewohnern
von Föhren schon gestohlen.
Seinen Bau, an dem die ersten 120 Schuhe Anfang Juni entdeckt wurden, habe der Fuchs
aufgegeben, sagte der Reichsgraf. "Da war zu viel los gewesen." Der neue Sammelplatz für die
Diebesbeute sei jetzt etwa 150 Meter Luftlinie entfernt. Noch sind alle Schuhe, die im Wald
aufgelesen wurden, im Schloss Föhren verstaut. Drei Exemplare seien ans Überseemuseum in
Bremen gegangen - für die Ausstellung "Schuhtick". (Quelle: BZ/dpa)
Auch nachzulesen HIER

Eine informative Seite über Füchse HIER

Sind sie nicht total putzig?!!



Weitere Fuchsvideos auf YouTube HIER

7
Aug
2009

Tiergehege Mundenhof

Seit 1968 gibt es das Tiergehege auf dem Mundenhof bei Freiburg. Früher lebten hier viele Wildtiere. Heute werden vor allem Haustiere, die aus vielen Teilen der Welt stammen, in artgerechter Haltung und in schöner, großzügiger Landschaft, gehalten. So kann man auf dem Mundenhof beispielsweise verschiedene Vertreter aus der Familie der Kameliden (Trampeltiere, Lamas und Alpakas) oder Rinderrassen aus vier Kontinenten miteinander vergleichen. In der *Exotischen Mitte* sind neben Erdmännchen auch Gibbons und Javaneraffen vertreten. In ihren Heimatländern sind mittlerweile viele dieser Tiere in ihrem Bestand bedroht.



Und täglich grüßt das Trampeltier



Doch die eigentliche Attraktion unter den Kamelen ist derzeit das weiße Kamelmädchen Qayyima. Sie wurde
auf der Koppel geboren, und einige Mundenhof-Besucher konnten das Schauspiel sogar live miterleben.





Es klappert derzeit ganz schön laut auf dem Mundenhof. Insgesamt 18 Störche wohnen auf dem Gelände des Tiergeheges -
so viele wie noch nie. Das liegt am zahlreichen Nachwuchs in diesem Jahr. Ende August werden sie dann gen Süden starten,
und einige davon werden ganz bestimmt wieder im nächsten Frühjahr auf dem Mundenhof klappern.





Mit seinen Skulpturen aus Bäumen und Wurzeln hat der Freiburger Künstler Thomas Rees, dem ich
unlängst einen gesonderten Beitrag widmete, ebenfalls zur Faszination des Mundenhofes beigetragen.



Während die Burenziege oben sich gymnastisch betätigt,



räkelt diese sich genüsslich in der Sonne



Auch er hat grade nix Besseres zu tun.



Hingegen die wachsamen Erdmännchen - immer auf der Hut!



Hier dürfte es sich um einen *Schwarzwälder Fuchs* handeln





Bisons - immer wieder faszinierend, diese urzeitlichen Schwergewichtler



Bison aus Eisen von Eva Scheinost.



Ihnen könnte ich sowieso stundenlang zusehen...

Der Eintritt ist übrigens kostenlos. Für diejenigen jedoch, die mit dem Auto ankommen, fällt eine Parkgebür von 5 € an, die für die Unterstützung des Tiergeheges verwendet wird.

1
Aug
2009

Muffy

Ist das nicht filmreif?

Neun Jahre nach ihrem Verschwinden und 3000 Kilometer von ihrem Zuhause entfernt,
ist die Mischlingshündin Muffy wieder aufgetaucht. Die Besitzerin wurde ausfindig
gemacht über einen Chip in Muffys Nacken, so die Tierschutzorganisation RCPCA.
Der Hund sei aufgegriffen worden, als er durch Melbournes Straßen streunte.
Nächste Woche soll Muffy an die Gold Coast zu seinem Frauchen, das mittlerweile
17 Jahre alt ist, zurückfliegen. Sie hatte Muffy als Welpen zu ihrem achten Geburtstag
geschenkt bekommen. Kurz darauf verschwand ihr Liebling.

(aus: BZ/dpa)

9
Jun
2009

wird sie es schaffen?

... das fragte ich mich gestern, als ich beim Waschen des Salates dieses
kleine, zappelnde Etwas aus dem Wasser fischte und vorsichtig ins Freie
beförderte.



Es war sehr berührend mitanzusehen, wie sehr es sich abmühte und um
sein Leben kämpfte...



Doch mit der Zeit...



löste sich der Knoten mehr und mehr...



Allerdings hab ich doch ein wenig mit einem Blütenstengel (ganz vorsichtig)
mitgeholfen und gehofft, dass dabei alle acht Beinchen dranbleiben... ;-)



uff... geschafft!



nun noch ein klein wenig von der Anstrengung ausruhen...



und dann schnell das Weite suchen :)
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