28
Mrz
2010

Teresa von Ávila

wurde am 28. März 1515 in Ávila, Kastilien geboren und gilt als *große Mystikerin von unerreichter Tiefe des Erlebens*.
1554 soll sie eine Vision des leidenden Christus gehabt haben und wurde dadurch so angerührt, dass sie damit zu ihrer "endgültigen Bekehrung" fand. In radikaler Selbstaufgabe wollte sie künftig nur noch in Christus leben, ein Wunsch, der leider in ihrer Gemeinschaft nicht immer ganz ernst genommen wurde.

1614 wurde sie selig gesprochen, 1617 zur Schutzpatronin von Spanien ernannt und 1622 heilig gesprochen. 1944 wurde sie von Papst Pius XII. zur Schutzpatronin der Schachspieler erklärt. 1970 erhob Papst Paul VI. die heilige Teresa zur Kirchenlehrerin.

(mehr in: wikipedia.de)

.
Nachfolgend einige Zitate und Gebete von ihr:


Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken. Alles geht vorüber. Gott allein bleibt derselbe. Alles erreicht der Geduldige, und wer Gott hat, der hat alles. Gott allein genügt.

Ich bin ein Weib und obendrein kein gutes.

Wenn Fasten, dann Fasten – wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn.

Tue deinem Leib Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.

Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.

Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.

Bete nicht um leichtere Lasten, sondern um einen starken Rücken.

27
Mrz
2010

...



Mein Zimmer duftet königlich fein,
Veilchenprinzessinnen zogen ein.
schwärmen und wärmen mit weichblauen Augen,
fächeln und hauchen schmachtende Lächeln,
winken mit feinen, vornehmen Gliedern,
laden mich ein.
Ich neige mich nieder,
ihr Page bin ich,
ihre Lippen sind mein.
Ich schwöre ewige, ewige Liebe,
sie schweigen so süß,
schauen so ernst aus schwerblauen Augen.
Meinen, Sie, Schwüre und Blumen verwelken?
Sie lächeln und weinen,
meine kleinen Prinzessen.

Max Dauthendey

26
Mrz
2010

Rendezvous

mit der STILLE, so bezeichne ich meine tägliche Meditation, die ich seit Jahren praktiziere und nicht mehr missen möchte.
Bereits 10 Minuten innehalten und *ganz-bei-sich-sein* können Körper, Geist und Seele in einen harmonischen Einklang bringen.

Inzwischen belegen zahlreiche Studien den positiven Effekt der Meditation. So wirkt sie lindernd oder gar heilsam zum Beispiel bei Stress, Ängsten, Depressionen, chronischen Schmerzen usw., und kann somit zu einer besseren Lebensqualität beitragen.

Des weiteren ergab eine Studie mit buddhistischen Mönchen, dass sich im Zustand tiefer Versenkung die Gehirnaktivität positiv veränderte, ja, dass sich beim regelmäßigen Praktizieren sogar die Struktur des Gehirns beeinflussen lässt. Die Zahl der Nervenzellen im orbitofrontalen Cortex, der Region des Gehirns, die für die Regulierung unserer Gefühle von Bedeutung ist, vermehrte sich. Auch wird deutlich seltener das Stresshormon Cortisol freigesetzt und die Immunwerte verbessert.

INFO auch HIER

25
Mrz
2010

nochmal

ein *Frühlings-Geburtstagskind*, dem ich (auch) auf diese Weise die besten
Wünsche übermitteln möchte.

24
Mrz
2010

...

Wenn man gemütlich zu Hause sitzt, sinnt man auf Abenteuer.

Hat man ein Abenteuer zu bestehen,

wünscht man sich, man säße gemütlich zu Hause.



Thornton Wilder

im Teich und Garten

HEUTE

.

Der Frühling zeigt sich seit ein paar Tagen von seiner sonnigsten Seite. Die Natur ist am explodieren, so hab ich heute nicht nur fotografiert, sondern auch beherzt zur Rosenschere gegriffen. Das ging natürlich nicht immer ohne kleine Piekser und Kratzer ab, doch das duftende, farbenfrohe Ergebnis, das sich (hoffentlich!) in einigen Wochen zeigen wird, ist der Mühe wert. ;-)

Kino



Die in Freiburg lebende Übersetzerin der Romane von Dostojewski, Swetlana Geier, suchte (erstmals seit 1945) im Alter von 85 Jahren Orte ihrer Kindheit in der Ukraine auf. Der Film wurde kürzlich in Luzern als bester Dokumentarfilm mit dem Schweizer Filmpreis 2010 ausgezeichnet.

23
Mrz
2010

Frühling

Nun ist er endlich kommen doch
In grünem Knospenschuh;
"Er kam, er kam ja immer noch" –
Die Bäume nicken sich's zu.

Sie konnten ihn all erwarten kaum,
Nun treiben sie Schuss auf Schuss;
Im Garten der alte Apfelbaum
Er sträubt sich, aber er muss.





Wohl zögert auch das alte Herz
Und atmet noch nicht frei,
Es bangt und sorgt: "Es ist erst März,
Und März ist noch nicht Mai."

O schüttle ab den schweren Traum
Und die lange Winterruh'.
Es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag's auch du.


Theodor Fontane

22
Mrz
2010

Mythos Tibet

und Kailash-Pilgertour


Vier Jahre lang zog Ashi Hunger allein als Frau durch die einzigartigen Landschaften Zentral- und Ostasiens und alle
Regionen des ethnischen Tibet.

Am 28. März zeigt sie zeitversetzt zwei Multivisionsreportagen über ihre Reise.




Um 11 Uhr nimmt sie Besucher mit auf die gefährlichste Pilgerroute der Welt, zum heiligen Berg Kailash, dem
großen *Schneejuwel*, mit atemberaubenden, grandiosen Aufnahmen der wilden Natur Tibets.

Um 18 Uhr stehen bei *Tibet - Mythos und Realität* die politischen Geschehnisse und die damit verbundenen Lebensbedingungen der Menschen auf dem Dach der Welt im Mittelpunkt;
anhand eigener Erlebnisse will Ashi Hunger Verständnis und Mitgefühl wecken für die Würde und Menschenrechte einer der letzten tiefreligiösen Kulturen der Erde.


Man darf also gespannt sein auf eindrucksvolle Bilder und Schilderungen sowie eine kleine informative Tibetausstellung.

21
Mrz
2010

happy birthday

meine liebe Marie-Luise! :-)



Im Garten blühn schon ein Weilchen

Schneeglöckchen, Krokus und Veilchen.

Da hab ich mich nicht lang bedacht

und ein schönes Sträußchen zurechtgemacht.

Das bringe ich dir zum Geburtstagsfest.

Der Frühling dich schön grüßen lässt.

Er sagt, mit allem Sonnenschein

kehrt er so gerne bei dir ein,

damit dein neues Lebensjahr

sei sonnig, fröhlich, hell und klar.



(Friedrich Wilhelm Güll)

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