Das Ei galt bereits in frühen Zeiten als Symbol der Fruchtbarkeit und war somit wichtiger Bestandteil von heidnischen Frühlingsfesten.
Historiker gehen davon aus, dass zwischen dem 9. und 12. Jahrundert der christliche Brauch entstanden ist, Eier nach der Fastenzeit als Zeichen der Hoffnung und des Neubeginns zu weihen. Sie galten fortan als typische Osterspeise. Im 16. Jahrhundert soll sich dann der Brauch ausgebreitet haben, die Eier zu färben bzw. zu schmücken und seit dem 17. Jahrhundert gibt es nahezu überall auf der ganzen Welt bunte Ostereier.
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Übrigens lässt es sich ganz einfach testen, ob es sich um ein frisches oder ein altes Ei handelt.
Dazu wird das Ei in ein Gefäß mit kaltem Wasser gelegt. Bleibt es am Boden, ist es sehr frisch. Je älter jedoch das Ei ist, desto mehr steigt es an die Oberfläche, da sich die Luftkammer in seinem Inneren vergrößert. Ein zwei bis drei Wochen altes Ei hält sich fast senkrecht in der Schwebe und sollte bald verspeist werden. Die "Eieruhr" ist jedoch spätestens dann abgelaufen, wenn das Ei obenauf schwimmt.
Der Karfreitag ist im Zusammenhang mit Ostern für die Christen einer der höchsten Feiertage. An ihm gedenkt die Kirche des Todes Jesu Christi und erwartet die Feier seiner Auferstehung. Nach ihrem Glauben litt und starb Jesus als „Gottesknecht“ und nahm im Kreuzestod freiwillig die Erbsünde und Schuld aller Menschen auf sich. Durch Tod und Auferstehung Jesu wird allen Menschen erst Sündenvergebung und damit Errettung aus dem Tod und ewiges Leben ermöglicht. Gleichzeitig betont die katholische Theologie zunehmend die Konsequenz seiner Gottessohnschaft, deren Botschaft von der Zuwendung des Schöpfergottes zu den Menschen eben nicht an Gewalt und Tod ihre Grenzen findet.
In Deutschland und den meisten Kantonen der Schweiz ist Karfreitag ein gesetzlicher Feiertag. In Österreich und Luxemburg ist der Karfreitag kein gesetzlicher Feiertag für die Allgemeinheit, nur evangelische Christen, Altkatholiken und Methodisten haben in Österreich an diesem Tag arbeitsfrei. (Quelle: wikipedia.de).
auch Hoher, Heiliger oder Weißer Donnerstag, ist die deutsche Bezeichnung für den fünften Tag der Karwoche bzw. der Heiligen Woche. An ihm gedenken die christlichen Kirchen des letzten Abendmahles Jesu mit den zwölf Aposteln am Vorabend seiner Kreuzigung.
Unter anderem verstummen die Orgel, die Altarschellen und die Kirchenglocken ab Gründonnerstagsabend am Ende der Messe bis zum *Gloria* der Osternacht. Man sagt: "Die Glocken fliegen nach Rom." Bis dahin werden sie durch hölzernen Ratschen und Klappern ersetzt. Schon zu Zeiten Karl des Großen soll dieser Brauch bekannt gewesen sein.
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Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren.
Man soll lieben, soviel man kann, und darin liegt die wahre Stärke,
und wer viel liebt, der tut auch viel und vermag viel,
und was in Liebe getan wird, das wird gut getan.
Und gerade dadurch, daß man sich irrt, findet man manchmal den Weg.
Es ist menschlich, über etwas verärgert zu sein, aber es ist nicht gut, in diesem Ärger zu verharren.
Bewahre deine Liebe zur Natur, denn das ist der richtige Weg zu immer besserem Kunstverständnis.
Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man sie überall schön.
Mancher Mensch hat ein großes Feuer in der Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen.
Die beste Art, Gott kennen zu lernen, ist, viele Dinge zu lieben.
geboren am 30. März 1853 in den Niederlanden (Groot-Zundert, heute: Zundert).
Vincent van Gogh gilt als einer der Begründer der modernen Malerei.
Er hinterließ (nach gegenwärtigem Wissensstand) ca. 864 Gemälde und weit mehr als 1.000 Grafiken, die allesamt in den letzten zehn Jahren seines Lebens entstanden sind. Sein Hauptwerk, das stilistisch dem Postimpressionismus zugeordnet wird, übte starken Einfluss auf nachfolgende Künstler, vor allem die Fauves und Expressionisten, aus.
Heute ist Vincent van Gogh laut Meinungsumfragen der bekannteste und zugleich mit Abstand beliebteste Maler überhaupt.
Van Gogh war überzeugt, dass er, um ein guter Maler zu werden, zunächst das Zeichnen beherrschen müsse. Deshalb begann er 1880, sich anhand von Lehrbüchern – in Ermanglung eines Lehrers – systematisch die Gesetzmäßigkeiten bildnerischer Darstellung, beispielsweise die Perspektive und die Proportionen des menschlichen Körpers, zeichnerisch anzueignen.
Vincent van Gogh malte schnell, spontan und ohne im Nachhinein größere Korrekturen durchzuführen. Die zügige Malweise kam einerseits seinem Schaffensdrang entgegen, andererseits setzte er sie aber auch ganz bewusst als Ausdrucksmittel ein: Sie sollte seinen Bildern mehr Lebendigkeit, Intensität und Unmittelbarkeit verleihen. Auch vereinfachte er die Motive zugunsten einer desto größeren Gesamtwirkung. Wenn er auch schnell malte, so malte er dennoch nicht impulsiv oder gar ekstatisch; vor der Ausführung bereitete er seine Gemälde gedanklich, teilweise auch in mehreren Zeichnungen sorgfältig vor.
Fast immer malte er „vor dem Motiv“, nur in sehr seltenen Fällen aus der Erinnerung oder Vorstellung. Wenn er auch das Gesehene oft stark umformte, so blieb er doch immer der Wirklichkeit verpflichtet und überschritt nie die Grenze zur Abstraktion.
Während er zu Lebzeiten nur wenige Bilder verkaufen konnte, erzielen seine Werke seit den 1980er-Jahren bei Auktionen Rekordpreise (den derzeitigen Preisrekord für ein van-Gogh-Gemälde hält das Porträt des *Dr. Gachet*, das 1990 bei Christie’s in New York für 82,5 Millionen US-Dollar (=167,5 Mio DM) den Besitzer wechselte).
Darüber hinaus hat der Maler einen umfangreichen Briefwechsel geführt, der eine Fülle von Hinweisen auf sein malerisches Werk enthält und selbst von hohem literarischem Rang ist.
Am 27. Juli schoss van Gogh sich im Freien eine Kugel in die Brust (nach anderer Darstellung: in den Bauch), konnte aber noch zum Gasthof zurückkehren. Die beiden herbeigerufenen Ärzte, darunter Dr. Gachet, verzichteten darauf, die Kugel zu entfernen. Vincent van Gogh starb am 29. Juli 1980 im Beisein seines Bruders Theo in Auvers-sur-Oise, Frankreich.