13
Apr
2010

Sir Thomas Lawrence

geboren am 13. April 1769 in Bristol war ein englischer Maler.




Sarah Barrett Moulton alias Pinkie


Seine künstlerische Laufbahn begann er, indem er Kreideporträts zeichnete. 1785 gewann er einen Preis und machte darauf einige Versuche in der Historienmalerei. Seit 1787 war er Schüler der Londoner Akademie...
(Weitere Infos: wikipedia.de).

12
Apr
2010

alles, was weiß ist...

.



.

Gartenimpressionen am Wochenende.

11
Apr
2010

Zum Nachmittagskaffee

Marmorkuchen, weil der Gast, den wir heute erwarten, ihn so gerne mag :-)




... und hier das Rezept:

370 g Butter geschmeidig rühren und nach und nach
250 g Zucker und ein Päckchen Vanillinzucker sowie eine Prise Salz

5 Eier, 2 Eßl. Rum, 370 g Weizenmehl und 3,5 gestrichene Teel. Backpulver unterrühren.

Dann

2/3 des Teiges in eine Napfkuchenform geben

und unter den restlichen Teig

50 g grob geriebene zartbittere Schokoloade,
20 g Kakao
20 g Zucker
50 g gemahlene Mandeln
4-5 Essl. Milch

rühren, auf den hellen Teig geben. Den dunklen Teig spiralförmig mit einer Gabel durch den hellen Teig ziehen.
Die Form auf dem Rost in den vorgeheizten Backofen schieben und bei ca. 160-180 ° etwa eine Stunde backen.

Der ausgekühlte Kuchen kann mit Puderzucker bestäubt oder mit einem Schokoladenguss überzogen werden.

10
Apr
2010

...

9
Apr
2010

let's dance...

Ich kann jetzt nicht behaupten, dass unter meinen liebsten Freizeitaktivitäten das Tanzen den ersten Platz einnimmt. Doch immerhin möchte ich es auf meiner "Rangliste" an die dritte oder vierte Stelle setzen, würde ich sonst fast jeden Sonntagabend damit zubringen, in fröhlicher Runde, unter Anleitung einer sehr sympathischen und kompetenten Tanzlehrerin, das Tanzbein zu schwingen?!
Ob nun Walzer, Tango, Rumba, Jive, Disco-Fox, Cha-Cha-Cha, jeder Tanz für sich genommen macht seinen besonderen Reiz aus. Doch wenn ich mich entscheiden müsste, so ist und bleibt der Tango mein Favorit.

Nicht zuletzt kann es auch ausgemachten Tanzmuffeln Spaß bereiten, sich auf die Klänge schöner Musik rhythmisch zu bewegen, hätten sie nur den Mut zum ersten Schritt, denn, ist es nicht so, dass diese Art des Selbstausdrucks der Natur des Menschen ganz zu eigen ist? ("Wer gehen kann, kann auch tanzen" aus *Dance*). Ja, und wer hat nicht schon begeistert kleinen Kindern zugesehen, die sich ganz selbstverloren zu Musikklängen bewegten?

Doch Tanzen hat ausser dem Spaßfaktor auch noch andere *positive Nebenwirkungen*:

In einer Vitalitätsstudie haben Wissenschaftler (Biologen und Mediziner) in einer 6-monatigen Studie gemessen, wie sich die körperliche und geistige Fitness bei Senioren durch Tanzen auf den Alterungsprozess auswirkt.
Vom Ausgang der Studie sind die Wissenschaftler begeistert. "Wir wären mit den Ergebnissen schon zufrieden gewesen, wenn sich die einzelnen Werte nicht verschlechtert hätten", so Prof. Hubert Dinse. "Die körperliche Reaktionszeit der untersuchten Personen hat sich deutlich verkürzt, die geistigen Leistungen sind gestiegen", fasst Jan-Christoph Kattenstroth zusammen.

Hier nun das Ergebnis der Studie:

- Tanzen vereint motorische, kognitive, soziale und emotionale Komponenten.
- Tango, Walzer und Foxtrott können den Gleichgewichtssinn und die Bewegungsabläufe von Parkinson-Kranken verbessern, aber auch gesunde ältere Menschen können von dieser Bewegungsart enorm profitieren.
- Stand- und Gangsicherheit haben sich deutlich erhöht (wichtig, wenn es darum geht, Stürze zu vermeiden).
- Die Feinmotorik von Händen und Armen sowie die Haptik (das Erfühlen von Gegenständen), verbesserte sich eindeutig.

Nicht zuletzt sind die Studienteilnehmer laut Umfrage auch zufriedener geworden. Nach Abschluss des Tanzkurses schätzen sie ihre Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude sowie die Gedächtnis- und Orientierungsleistung besser ein. (Quelle: Apotheken Umschau März 2010).


Cha-Cha-Cha fürs Gehirn... weiterlesen HIER

Na, ein wenig Lust bekommen? ;-)

Zum Schluss noch eine Anmerkung aus meiner Tageszeitung: Eine Studie der Universität Hertfordshire ergab, dass sich Männer fortgeschrittenen Alters auf dem Tanzparkett für wesentlich besser halten als ihre jungen Geschlechtsgenossen. Für die besten Tänzer halten sich laut der Studie Männer über 65 Jahre.
Frauen hingegen vertrauen ihren Tanzkünsten mit zunehmendem Alter immer weniger. - Schade eigentlich - doch meine Damen, ein Tanzkurs könnte da leicht Abhilfe schaffen... ;-)

HIER noch was zum Reinschnuppern und Anregen...

8
Apr
2010

Frühlingswanderung

rund um das Schloss Staufenberg.



Etwa 380 Meter hoch über dem Weindorf Durbach in der Ortenau thront das Schloss Staufenberg.
Wie gut, dass der Hausherr, Max Margraf von Baden, diesen auserlesenen Flecken für die Allgemeinheit
geöffnet hat.


**

Dabei ist auch für das leibliche Wohl gut gesorgt. Auf einer weitläufigen Terasse kann man bei einem Glas
vorzüglichen Weines und hausgemachtem, ofenfrischen Flammenkuchen, der sogar von elsässischen Gästen
gerühmt wird, genießen und dabei den Blick in die Ferne schweifen lassen.




Die Aussicht ist einfach grandios. Ein Panorama, das von den waldbedeckten Schwarzwaldhöhen
bis hinunter ins Rheintal und hinüber zu den Vogesen reicht.




Nach zünftiger Rast führt der Weg weiter Richtung *Brandstetter Kapelle*, *Hummelswälder Hof* und *Stürzelbach* bergab zum Gasthaus *Rebstock* und von dort am Durbach entlang zum Ausgangspunkt.




Sie haben Ostern gut überstanden.. ;-)




Zur Tour:

Der 6 km lange Rundweg startet unten in Durbach, stets mit Blick auf das Schloss. Wer mit dem Auto hinauf zum Schloss-Parkplatz fahren will, findet dort eine Wandertafel und Wegweiser für angenehme Höhen-Spaziergänge.

7
Apr
2010

*Strange Fruit*

Billie Holiday, geboren am 7. April 1915 in Philadelphia, zählt zu den bedeutendsten Jazzsängerinnen.
Sie besaß eine ganz eigene Gesangsstimme. Obwohl sie keine musikalische Ausbildung hatte, war sie eine außergewöhnliche Sängerin; zugleich herb und zerbrechlich, sowohl unterkühlt als auch leidenschaftlich.



Mit diesem Song, der die grausamen Praktiken des Ku-Klux-Klans anprangert, wurde Billie Holiday berühmt.

Da eine schwarze Frau in der damaligen Zeit nicht viele Möglichkeiten hatte, sich zu entfalten, verbrachte sie ihre Jugendzeit mit Putztätigkeiten und angeblich einige Zeit mit Prostitution.

Billie Holiday begann ihre Karriere als Sängerin in den Nachtclubs von Harlem. Ihr Mann, Jimmy Monroe, machte sie 1941 mit der Droge Opium bekannt - der Beginn eines langsamen aber stetigen Verfalls.

Ihre Stimme benutzte sie wie ein Instrument, sie improvisierte, spielte mit Diktion und Rhythmus und steigerte so ihren Ausdruck.
Sie selbst sagte: "Ich glaube nicht, dass ich singe. Ich improvisiere mit meiner Stimme wie auf einem Instrument (...). Es kommt alles, wie ich's fühle. Ich hasse es, ein Lied so zu singen, wie es auf dem Papier steht. Ich muss eine Melodie so ändern, dass sie zu mir passt. Das ist alles, was ich weiß."

Mit 44 Jahren wurde Billie Holiday schwer herz- und leberkrank in ein New Yorker Krankenhaus eingeliefert, wo sie an Leberzirrhose verstarb. (Interessantes über sie auch HIER).

6
Apr
2010

Raffael



auch Raffael da Urbino, Raffaello Santi, Raffaello Sanzio oder Raphael, wurde am 6. April (oder 28. März) 1483 in Urbino geboren. Er war ein italienischer Maler und Baumeister der Hochrenaissance.

Raffael erlangte vor allem als Maler für seine harmonischen und ausgewogenen Kompositionen und lieblichen Madonnenbilder Berühmtheit. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein galt er als größter Maler aller Zeiten. Neben seiner Laufbahn als Maler in Florenz und am päpstlichen Hof in Rom wurde er auch Bauleiter des Petersdoms und Aufseher über die römischen Antiken.


Madonnakopf, Ausschnitt aus dem Gemälde *Madonna del Cardellino*, 1506

Raffaels Werk galt ganz dem Ideal der Schönheit. Für ihn besitzt die Kunst, vor allem anderen, ästhetischen Wert, [Schönheit findet sich in der Natur nur unvollkommen und verstreut wieder. Nur die Kunst ist imstande die Schönheit ganz zu offenbaren und sie aufgrund einer intellektuellen Synthese von Erfahrungen, durch die ‚certa idea‘ (Ideenstreit) des Künstlers, zu verwirklichen.]


*Sixtinische Madonna*, 1512/13

Zu seinem berühmtesten Madonnenbild und einem der bedeutendsten Gemälde der italienischen Renaissance zählt wohl die *Sixtinische Madonna*. Raffael schuf dieses, von Papst Julius II in Auftrag gegebene prachtvolle Werk für den Hochaltar der Klosterkirche San Sisto in Piacenza.
Eine maltechnische Meisterleistung dieses Gemäldes birgt der Hintergrund – aus größerer Entfernung glaubt man, Wolken zu sehen, bei näherer Betrachtung sind es jedoch zahllose Engelsköpfe.

Dieses Kunstwerk diente vielen nachfolgenden darstellenden Künstlern als Vorlage eigener Werke.

Raffael starb am 6. April 1520 in Rom (an seinem 37sten Geburtstag). Er wurde auf eigenen Wunsch im Pantheon, heute Santa Maria ad Martyres, bestattet. (Diese und weitere Infos: wikipedia.de).
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