dies und das

26
Okt
2009

Ist der Mensch

ein Kreisläufer?

Fast jeder kennt die Geschichte von Menschen, die sich verirrt haben und schließlich wieder an die Ausgangsstelle zurückkommen.
Demzufolge sind sie also *im Kreis* gelaufen.

Versuche von Tübinger Forschern belegen nun, dass in gleichförmigen Gegenden wie z.B. einer Wüste, ein Mensch es in der Regel
nicht schafft, eine gerade Linie einzuhalten. Denn dazu werden Referenzpunkte wie Gebäude, Berge, Sonne, Mond usw. benötigt.
Die Forschergruppe, die sich auch aus kanadischen und französischen Wissenschaftlern zusammensetzt, vermutet, dass die Ursache
dafür in einer Störung des sensomotorischen Systems liegt. Ohne äußere Orientierungspunkte falle es daher dem Menschen schwer,
seine Sinneswahrnehmung nachzujustieren und geradeaus zu gehen. (Info aus BZ)

23
Okt
2009

an apple a day...

Adam und Eva wurde er zum Verhängnis; Schneewittchen wurde beinah mit ihm vergiftet; Wilhelm Tell sollte ihn vom Kopf seines Sohnes schießen; ja, sogar der erste Computer wurde nach ihm benannt... ;-)


unzertrennlich... ;-)

Ursprünglich wuchsen die Apfelbäume im Wald zwischen den verschiedenen Laubbäumen. Die Früchte erreichten gerade mal Walnussgröße und schmeckten sehr sauer. Doch bereits 1450 wurden Obstbäume im Orient und Ägypten kultiviert. Alexander der Große brachte von seinen Feldzügen verschiedene Obstsorten mit, darunter auch den Apfel. Von Griechenland gelangte er schließlich nach Italien. Und die Römer nahmen das wohlschmeckende Obst mit auf ihre Feldzüge nach Frankreich und Deutschland.
Inzwischen gibt es im deutschsprachigen Raum allein an die 3000 (!) Apfelsorten. Er schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch sehr vitaminreich und gesund. Und wie sagt ein englisches Sprichwort: "an apple a day keeps the doctor away!"

18
Okt
2009

...bis dass

der Tod uns scheidet...

Liebe bis zum Lebensende schwören sich Paare zwar auch heute noch, doch wird in unserer schnelllebigen Zeit laut Statistik jede dritte Ehe früher oder später leider auch wieder geschieden. - Um wie viel erstaunlicher ist es da, wenn ein Paar, wie kürzlich in der Tageszeitung gelesen, sein 80-jähriges Ehejubiläum feierte.
Georgia und Paul Bradley, beide 98 Jahre alt, lernten sich in den 20er Jahren bei der Arbeit in einem Telegrafenamt kennen und lieben.
"Ich wusste sofort, dass ich diese Frau heiraten will", so Paul. Nach eigener Aussage der beiden sind sie noch immer so verliebt wie am ersten Tag und verbrachten in all der Zeit fast jeden Tag zusammen, und das, ohne sich ernsthaft zu streiten.
Den Weltrekord im Guinessbuch hält jedoch ein anderes Ehepaar. Herbert und Jelmyra Fischer aus North Carolina... sie sind seit 85 Jahren verheiratet.

12
Okt
2009

Ardi

Vor 4,4 Millionen Jahren streifte unser ältester Vorfahr durch die Wälder Ostafrikas. Er war etwa 1,20 m groß und wog rund 50 Kilogramm.
Die Nahrung soll hauptsächlich aus Früchten, Nüssen und Blättern bestanden haben. *Ardi*, von den Forschern so 'getauft', war behaart, hatte lange Arme und die Hände waren primitiver als beim Schimpansen ausgebildet. Offensichtlich zog er das Leben auf dem Boden den Bäumen vor, was die Struktur seines Skeletts nahelegt. Sein Gebiss war das eines Allesfressers, jedoch ohne lange, angespitzte Reißzähne wie bei den Affen, was auf eine friedliche, wenig aggressive Lebensweise hindeutet.

Info aus BZ (dort auch mit Bild und weiteren Informationen).

7
Okt
2009

Hallo ihr Lieben,

dass ich die Kommentarfunktion deaktiviert habe, hat absolut nichts mit den bisherigen Kommentaren
von euch zu tun. Im Gegenteil, sie erfreuten mich stets, und ich möchte mich hiermit noch mal ganz
herzlich dafür bedanken.
Ich trug mich schon länger mit diesem Gedanken, um zu testen, wie ich mich, so ganz *allein hier in
meinem Häuschen* fühle und ob sich dadurch etwas ändert in der Art meiner Einträge etc.?

Kann schon sein, dass ich irgendwann die Deaktivierung wieder aufheben werde, doch momentan
passt es ganz gut zu meiner derzeitigen Gefühlslage.

Werde aber auf jeden Fall immer wieder gerne bei euch einen Besuch abstatten! :)

Liebe Grüße, Ambrosia
PS: und wer mag, kann mir auch gerne eine Mail schreiben.

30
Sep
2009

Wüstenblume

hab vor einiger Zeit das Buch gelesen... seeehr beeindruckend!


Quelle

Jetzt im Kino...


Quelle


Der autobiografische Film von Waris Dirie erzählt die unglaubliche Geschichte
vom Aufstieg eines Nomadenmädchens aus Somalia zu einem der bestbezahlten
Models der Welt.

Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere erzählt sie in einem Interview von der grausamen
Tradition der weiblichen Genitalverstümmelung, deren Opfer sie selbst als Mädchen
wurde. Seitdem widmet Waris Dirie ihr Leben dem Kampf gegen dieses Ritual.

24
Sep
2009

Hildegard von Bingen

(*um 1098 +1179), eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters, wurde bereits zu Lebzeiten wie eine Heilige verehrt. Hildegard kam mit 8 Jahren als Tochter aus adliger Familie in die Klause am Disibodenberg bei Bad Kreuznach. Mit 15 legte sie das Gelübde ab, mit 38 wurde sie zur Nachfolgerin ihrer geistlichen Mutter Jutta von Sponheim gewählt und Äbtissin des Frauenklosters. Hildegard sah zeitlebens "ein so großes Licht, dass meine Seele erzitterte". Nach längerem Ringen, ob sie ihre Visionen endlich öffentlich machen soll, publizierte sie schließlich ihre Visionen mit päpstlicher Erlaubnis.


Bildquelle

„In meinem achten Jahr aber wurde ich zu geistlichem Leben Gott dargebracht und bis zu meinem fünfzehnten Jahr war ich jemand, der vieles sah und mehr noch einfältig aussprach, so daß auch die, welche diese Dinge hörten, verwundert fragten, woher sie kämen und von wem sie stammten.“ (Hildegard von Bingen)

Mehr über diese bemerkenswerte Frau HIER

Die Regisseurin Margarethe von Trotta verfilmte das Leben der Äbtissin, Heilkundlerin und Mystikerin mit dem Titel: "Vision - aus dem Leben der Hildegard von Bingen". Hildegard wird dabei von der Schauspielerin Barbara Sukowa gespielt.
Der Film läuft ab heute (24. September 09) in den Kinos an.

What

Tarot Card are You?

Entdeckt hab ich diesen Test bei Sehnsucht ist meine Farbe

hab's ausprobiert, und diese Karte gezogen -->
*hüstel* :)

You are The Empress

Beauty, happiness, pleasure, success, luxury, dissipation.

The Empress is associated with Venus, the feminine planet, so it represents,
beauty, charm, pleasure, luxury, and delight. You may be good at home
decorating, art or anything to do with making things beautiful.

The Empress is a creator, be it creation of life, of romance, of art or business. While the Magician is the primal spark, the idea made real, and the High Priestess is the one who gives the idea a form, the Empress is the womb where it gestates and grows till it is ready to be born. This is why her symbol is Venus, goddess of beautiful things as well as love. Even so, the Empress is more Demeter, goddess of abundance, then sensual Venus. She is the giver of Earthly gifts, yet at the same time, she can, in anger withhold, as Demeter did when her daughter, Persephone, was kidnapped. In fury and grief, she kept the Earth barren till her child was returned to her.

What Tarot Card are You?
Take the Test to Find Out.

11
Sep
2009

"hört ihr Leut'..."

Gestern Abend:
mittelalterliche Stadtführung in Waldkirch



(erste urkundliche Erwähnung 926 n.Chr.)







zur Nachtwächterzeit,
(Die Gewandung ist aus dem 15. Jahrhundert nach historischen Grundlagen angefertigt.)



mit des *Torhüters Weib*,



die hier bei unserem Rundgang auf den *Probst von Waldkirch* trifft.


(Teil der ehemaligen Stadtmauer mit Gefängnis)

Eine etwa zweistündige *Zeitreise* durch die Straßen der Altstadt in frühere Jahrhunderte, mit vielen interessanten und sehr humorvoll vorgetragenen Informationen, machte die Führung zu einem kurzweiligen und amüsanten Erlebnis.

In gespielter Form und mit schlagfertigem Wortgeplänkel unter den Darstellern, wurde die historische Stadtgeschichte auf lebendige Weise vermittelt.
Des *Torwächters Weib*, gespielt von Barbara Kern, trifft "überraschend" bei ihrer Führung auf den Reichsvizekanzler Balthasar Merklin (Thomas Kern), der 1508 zum Propst von Waldkirch ernannt wurde.
Am Gewerbekanal begegnen wir dann einem Edelsteinschleifer (Bernd Wintermantel) in Aktion, der an einem großen Sandstein dieses alte Waldkircher Gewerbe demonstriert.
Bei Einbruch der Dunkelheit kommt uns dann auch mit lauter, dunkler Stimme singend: "hört ihr Leut' und lasst euch sagen, unsere Glock' hat neun geschlagen!", der Nachtwächter (Matthias Schmieder) entgegen. Der mit Hellebarde und Laterne ausgerüstete Wächter der Nacht, nimmt dabei *das gar seltsam fremde Volk* argwöhnisch in Augenschein. ;-)
Doch am Ende kann ihn des *Torwächters Weib* davon überzeugen, dass sie nur ein "paar harmlose, ehrbare, gar höchst angesehene Reisende" mitgebracht habe, um "gar manches aus dem Städtelein und unseren Zeiten zu erfahren".
Nocheinmal gut gegangen... ;-))

Bleibt jetzt nur noch die Frage, wie es uns *Reisenden* überhaupt gelungen ist, vom *Torhüter* unbemerkt die Stadt zu betreten? Etwa durch eine List seines Weibes? ;-))



Jedenfalls tauchte zu guter Letzt dann auch dieser (gespielt von Thomas Kern) überraschend auf, und sogleich machte er seiner Angetrauten eine heftige Szene. Jedoch nicht so sehr aus oben genannten Gründen, sondern vielmehr aus Eifersucht gegenüber dem Edelsteinschleifer (rechts im Bild).



Zum guten Ende wurde der Torhüter von seinem Weib durch einen *Hasenbraten* besänftigt, und das *gar seltsam fremde Volk* mit einem herzhaften Vesper (reichlich Räucherwurst, Käsewürfel, grobes Dinkelbrot und Apfelmost) verköstigt. :)

18
Aug
2009

schau mir in die Augen...

Asiaten schauen vor allem auf die Augen

Europäer und Amerikaner finden Gesichter von Asiaten oft merkwürdig starr und emotionslos.
Forscher haben nun herausgefunden, warum: Menschen aus asiatischen Ländern konzentrieren
sich ausschließlich auf die Augen, wenn sie aus dem Mienenspiel ihres Gegenübers dessen Gefühle
ablesen wollen.
Die Mimik des übrigen Gesichts sei somit egal, schreiben britische Forscher im Fachjournal
Current Biology. Für Menschen aus westlichen Ländern hingegen sei die Mundregion
mindestens ebenso wichtig, um die Emotionen anderer Personen einzuschätzen. Im Gegenzug ist
für Asiaten ein Mensch schwer zu deuten, der zwar den Mund verzieht, dessen Augen aber
ausdruckslos bleiben. (dpa)
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